Achtsamkeit

Probleme, die Eltern während einer Kita-Eingewöhnung haben können

Es ist ein großes Abenteuer Eltern zu sein und mit der Kita-Eingewöhnung (oder auch der Eingewöhnung bei einer Tagesmutter) begibt man sich in ein weiteres spannendes Kapitel. Sehr häufig kommt es anders als gedacht und die Eingewöhnung klappt nicht ohne Tränen. Ich kann gut verstehen, dass man das Kapitel lieber überspringen würde, denn die eigene Gefühlswelt ist nicht immer angenehm. Aber auch für Eltern ergeben sich in diesem Lebensabschnitt „Wachstumspotenziale“. Kita-Eingewöhnung – ein Prozess der einen ins Straucheln bringt Auch vor Eltern macht die Veränderung, die mit der Eingewöhnung in eine Kita einher geht, keinen Halt. Oft wird vergessen, dass Eltern auch nur Menschen sind. Wenn wir uns nur auf die Gefühle und Probleme der Kinder beschränken ist das nur die halbe Miete. Mit meinem ganzheitlichen Ansatz als Heilpraktikerin erkenne ich auch häufig Zusammenhänge. Es macht durchaus Sinn Eltern eine Unterstützung für die anstrengende Zeit zu bieten. Trennungsangst Eltern können große Sorgen und Ängste haben, ihr Kind in der Kita zurückzulassen und sich fragen, ob es sich ohne sie wohlfühlen wird. Gerade wenn Ihr Kind noch klein ist und wenig Kommunikationsfähigkeiten besitzt, bekommen Sie von Ihrem Kind nur ansatzweise eine Rückmeldung. Als Mutter und Vater muss man lernen auf die Erzieher zu vertrauen, und das fällt nicht jedem leicht. Schuldgefühle Viele Eltern fühlen sich schuldig, ihr Kind in die Kita zu geben, insbesondere wenn sie wieder arbeiten müssen. Sie fragen sich auch, ob es die richtige Entscheidung ist? Sie Fragen sich, ob es okay ist das Kind noch dort zu lassen, wenn Sie die Hausarbeit und den Einkauf machen? Sie Fragen sich, ob Ihr Verhalten egoistisch ist? All diese Gefühle verunsichern Sie selbst und diese Unsicherheit spürt auch Ihr Kind. Nur kann Ihr Kind nicht unterscheiden, ob der Ort an dem es bleiben soll unsicher und damit gefährlich ist, oder ob Sie „nur“ an Ihrer Entscheidung zweifeln. Besorgnis um die Sicherheit Als Eltern können Sie nicht am ganzen Kita-Tag teilnehmen und sich wirklich einen umfassenden Eindruck machen. Sie sind doch etwas außen vor und machen sich vielleicht Sorgen, ob ihr Kind sicher ist und gut betreut wird. Auf so viele Kinder kommen 2 Erwachsene. Das kann einem Unbehagen bereiten, ich verstehe das. Kommunikationsprobleme Kommunikation ist immer eine Herausforderung – sogar unter Erwachsenen. Schwierigkeiten beim Austausch von Informationen mit den Erziehern können Unsicherheit und Ängste verursachen. Nutzen Sie die Zeit der Eingewöhnung für viele Fragen und scheuen Sie sich nicht davor immer abzuklären, ob Sie alles richtig verstanden haben. D.h. wiederholen Sie mit eigenen Worten was Sie verstanden haben um sicher zu gehen, dass alle auf dem gleichen Stand sind. So vermeiden Sie Missverständnisse und erlangen Klarheit. Es kann auch sein, dass Ihnen konstruktives Feedback der Erzieher aufstößt. Versuchen Sie es sachlich zu nehmen und suchen Sie das Gespräch, wenn nötig. Anpassung an den neuen Tagesablauf Die Umstellung auf einen neuen Tagesablauf kann für berufstätige Eltern eine Herausforderung darstellen. Der Zeitdruck ist ein ganz schlechter Begleiter. Versuchen Sie sich in den ersten Wochen viel Spielraum zu verschaffen. Z.B. indem Sie abends schon vorbereiten was möglich ist und ihre eigenen Aufgaben morgens erledigen, bevor Sie sich um Ihr Kind kümmern. Dann sind sie auch präsent, wenn Ihr Kind noch etwas schläfrig ist und Ihre Unterstützung braucht. Schwierigkeiten bei der Abgabe Ein Kind in der Kita abzugeben, wenn es weint oder sich an die Eltern klammert, kann emotional belastend sein. Ich kenne das zu genüge. Und auch die Beteuerungen der Erzieher, das sei ganz normal und gäbe sich in ein paar Minuten, wenn man gegangen ist, sind nur ansatzweise hilfreich. Im Kopf kommt das zwar an, aber im Herzen fühlt man etwas ganz anderes! Und das darf auch so sein. Akzeptieren Sie, dass auch für Sie dieser Moment schwer ist und vertrauen Sie auf Ihre Intuition. Sowohl das Kind als auch Sie dürfen durch diese Erfahrung „wachsen“. Sorgen um die soziale Integration Eltern machen sich oft Gedanken darüber, ob ihr Kind Freunde findet und sich in der Gruppe wohlfühlt. Es ist ein Unterschied, ob Sie sich nachmittags mit einer Freundin und deren Kind am Spielplatz getroffen haben oder ob Sie Teilnehmer einer kleinen Spielgruppe waren. Jetzt ist ihr Kind Mitglied innerhalb einer heterogenen Gruppe und wird dort seinen Platz finden müssen. Vertrauen Sie darauf, dass die Erzieher als liebevolle Begleiter Ihrem Kind die Unterstützung geben, die es braucht! Erwartungsdruck Geprägt durch den Leistungsdruck der Gesellschaft setzen sich Eltern manchmal selbst unter Druck, die „perfekten Eltern“ zu sein. Erwarten Sie als Mutter oder Vater vielleicht auch zu viel von sich selbst und Ihrem Kind? Es gibt Familien, in denen die Eingewöhnung völlig glatt lief. Aber viele erzählen es auch nur, weil der Mensch Unangenehmes schnell vergisst. Ich erinnere mich noch gut an die Höhen und Tiefen bei der Eingewöhnung meiner Kinder. Und auch daran, dass ich bei einem Kind erst im 2. Kindergartenjahr plötzlich ungeahnten Schwierigkeiten gegenüberstand. Innere Haltung kann Ihnen helfen Jedes Kind ist anders, nehmen Sie sich die Zeit den Weg gemeinsam mit Ihrem Kind nach seinem Rhythmus zu gehen. Es lohnt sich! Nehmen Sie auch Ihre Gefühle in dieser Zeit wahr und nehmen Sie sie an. Eine achtsame innere Haltung kann Ihnen dabei helfen! Als Heilpraktikerin möchte ich Ihnen auch die Möglichkeiten der ganzheitlichen Naturheilkunde ans Herz legen. Sie kann eine wertvolle Unterstützung in dieser aufregenden, aber auch stressigen Zeit sein, um diese reibungsloser zu gestalten. Wenn Sie merken, wie sehr Sie an Ihre Grenzen kommen, können wir gerne bei einem ersten kostenlosen Gespräch darüber reden. Direkt zur Terminbuchung

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„Mir ist langweilig!“ Langeweile in den Ferien

Warum sie wichtig ist und wie Sie sie als Eltern meistern! Es sind wieder einmal Ferien, und natürlich versuchen Sie, Ihren Kindern ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm zu bieten. Und dann hallt der jammervolle Satz „Mir ist sooo langweilig“ durch die Räume. Doch bevor Sie in Panik geraten und nach jeder möglichen Aktivität suchen, die die Langeweile vertreiben könnte, halten Sie erstmal einen Moment inne. Warum Langeweile wichtig ist Langeweile mag auf den ersten Blick negativ erscheinen, aber tatsächlich hat sie auch positive Aspekte. In der heutigen hektischen Welt sind unsere Kinder ständig von Reizen und Ablenkungen umgeben. Sind wir doch mal ehrlich mit uns selbst: war unsere Kindheit so mit Terminen, digitalem Konsum, Leistungsdruck usw. „angereichert“? Die Ferien bieten Kindern eine seltene Gelegenheit, zur Ruhe zu kommen und ihr eigenes Inneres zu erkunden. Langeweile ermöglicht es Kindern, ihre Kreativität anzuregen und ihre Vorstellungskraft zu nutzen, um eigene Spiele und Abenteuer zu erschaffen. Wenn Kinder nichts zu tun haben, müssen sie selbst Lösungen finden, um die Leere zu füllen. Dadurch werden sie ermutigt, neue Interessen zu entwickeln und ihre Fähigkeiten zu entdecken. Langeweile fördert auch die Fähigkeit zur Selbstreflexion und hilft ihnen dabei, ihre Gefühle und Wünsche besser zu verstehen. Tipps für den Umgang mit Langeweile Als Eltern können Sie Ihre Kinder dabei unterstützen, die positiven Seiten der Langeweile zu entdecken und gleichzeitig für eine angemessene Beschäftigung sorgen. Hier sind einige Tipps: Geduldig seinLassen Sie Ihre Kinder wissen, dass Langeweile in Ordnung ist und dass es völlig normal ist, sich manchmal gelangweilt zu fühlen. Zeigen Sie Verständnis und Geduld, anstatt sie zu überreden, sich sofort zu beschäftigen. Ermutigen Sie zur Selbstreflexion Fragen Sie Ihre Kinder, was sie sich vorstellen zu tun, wenn ihnen langweilig ist. Ermutigen Sie sie, über ihre Interessen und Leidenschaften nachzudenken und neue Ideen zu entwickeln. Schaffen Sie Raum für Kreativität Bieten Sie Ihren Kindern Materialien an, die ihre Kreativität anregen können. Stifte, Papier, Bastelutensilien oder auch einfache Haushaltsgegenstände können Wunder wirken, wenn es darum geht, eigene Spiele und Projekte zu erschaffen. Unternehmen Sie gemeinsam etwas Statt die Langeweile Ihrer Kinder sofort zu beenden, können Sie sich auch gemeinsam auf Unternehmungen begeben. Gehen Sie zusammen in die Natur, spielen Sie Brettspiele oder backen Sie etwas Leckeres zusammen. Zeit für digitale Medien begrenzen Es ist verlockend, die Kinder vor einem Bildschirm „zu parken“, wenn sie sich langweilen. Das kenne ich. Versuchen Sie, die Zeit für digitale Medien zu begrenzen, auch wenn das erstmal gar nicht auf Gegenliebe stoßen wird. Dies kann dazu führen, dass die Kreativität Ihrer Kinder angeregt wird und sie andere Wege finden, sich zu beschäftigen. Und im Nu ist es ein ganz toller Nachmittag! Langeweile als Chance begreifen Denken Sie daran, dass Langeweile auch eine Gelegenheit für Sie als Familie sein kann, gemeinsam zu wachsen und Zeit miteinander zu verbringen. Nutzen Sie diesen Moment, um in Ruhe miteinander zu sprechen und neue Dinge zu entdecken. Seien Sie offen für die Ideen und Vorschläge Ihrer Kinder und begeben sich abenteuerlustig in die Welt des Spiels! Sie werden überrascht sein, wieviel Spaß das macht! Langeweile gehört dazu Langeweile mag unbequem erscheinen, aber sie ist ein wichtiger Teil der kindlichen Entwicklung. Sie ermutigt Kinder, ihre Vorstellungskraft zu nutzen, ihre Interessen zu erkunden und ihre Kreativität zu fördern. Unterstützen Sie als Eltern Ihre Kinder dabei, die positiven Seiten der Langeweile zu entdecken. Nutzen Sie diese Ferienzeit, um gemeinsam als Familie zu wachsen und neue Abenteuer zu entdecken. Ich wünsche Ihnen noch eine erholsame und kreative Zeit! Direkt zur Terminbuchung

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Der Glanz in den Augen eines Kindes: Ein kostbares Geschenk

Jeder kennt ihn – den Glanz in den Augen eines Kindes. Es gibt wohl kaum einen Moment, der so herzerwärmend ist wie der Augenblick, in dem man das Strahlen und die pure Freude in den Augen seines Kindes sieht. In unserer hektischen Welt, in der Perfektion oft als Maßstab gilt, ist es von unschätzbarem Wert, den Blick auf das Wesentliche nicht zu verlieren. Wer definiert eigentlich, was hübsch ist? Es ist gerade kurz vor den Sommerferien und die vielen Sommerfeste spannen eine Familie ganz schön ein! Mir ist in diesem Zusammenhang etwas aufgefallen und ich möchte meine Erkenntnis mit Ihnen teilen. Viele Kinder kamen zu den Festen besonders gekleidet und die Mädchen auch hübsch frisiert. Auch meine Kinder ziehen sich gerne hübsch an – also die Kleidung bzw. die Kombination, die sie gerade toll finden. Und wenn sie sich selbst frisieren, muss ich manchmal schlucken. Und genau hier beginnt meine Erkenntnis. Wer definiert eigentlich, was hübsch ist? „Mein Kind – das perfekte Ebenbild“ Als Eltern neigen wir manchmal dazu, uns zu sehr auf das äußere Erscheinungsbild und die Leistung unserer Kinder zu fokussieren. Wir streben danach, dass sie „perfekt“ sind, dass sie in der Schule brillieren, in ihren Hobbys herausragend sind und in allem, was sie tun, überdurchschnittlich abschneiden. Doch sollten wir nicht vergessen, dass es viel bedeutsamer ist, den Glanz in den Augen unserer Kinder zu sehen. Kinder sind auf der Suche nach sich selbst Der Glanz in ihren Augen ist ein Fenster zu ihrer Seele. Er spiegelt ihre Begeisterung, ihre Neugier und ihre Freude wider. Es ist der Ausdruck ihrer Unschuld und ihrer unendlichen Möglichkeiten. Wenn wir unseren Blick darauf richten, erkennen wir, dass es nicht darum geht, wie gut sie in Mathe sind oder wie geschickt sie im Sport sind. Es geht darum, dass sie ihre Leidenschaft entdecken, dass sie ihre eigenen Interessen verfolgen und dass sie ihre Kreativität entfalten können. Wir sollten uns daran erinnern, dass es wichtiger ist, unsere Kinder dabei zu unterstützen, ihr volles Potenzial zu entfalten, als sie in eine vorgefertigte Form zu pressen, die wir als „perfekt“ erachten. Wir sollten ihnen die Möglichkeit geben, Fehler zu machen und aus ihnen zu lernen. Wir sollten sie ermutigen, ihren eigenen Weg zu gehen, anstatt sie mit unseren eigenen Vorstellungen zu überladen. Denn in ihren Augen liegt die Magie des Unbekannten, des Abenteuers und der unendlichen Möglichkeiten. Jeder Tag im Leben eines Kindes bringt Wunder mit sich Der Glanz in den Augen eines Kindes ist ein Spiegelbild ihrer inneren Welt, und es liegt in unserer Verantwortung, diesen Glanz zu bewahren. Indem wir ihnen Raum geben, ihre Träume zu träumen, ihre Ideen zu verwirklichen und ihre Leidenschaften zu verfolgen, öffnen wir ihnen die Türen zu einer Welt voller Wunder und Inspiration. Nicht mein Wunsch ist auch der Wunsch meines Kindes! Ja, es ist verständlich, dass wir als Eltern manchmal von Ängsten und Sorgen geplagt werden. Wir wollen das Beste für unsere Kinder und möchten, dass sie erfolgreich und glücklich sind. Doch lasst uns nicht vergessen, dass das wahre Glück nicht in äußeren Errungenschaften liegt, sondern in der Erfüllung der inneren Bedürfnisse und Wünsche. Und zwar der Bedürfnisse und Wünsche unserer Kinder. Unseren Kindern zur Seite stehen Richten wir als Eltern unseren Blick auf das Wesentliche und bringen den Glanz in den Augen unserer Kinder zum Leuchten! Seien wir ihre größten Unterstützer, ihre besten Verbündeten und ihre Quelle der bedingungslosen Liebe. Denn wenn wir das tun, werden wir miterleben, wie ihre Augen zu leuchtenden Sternen werden, die den Weg zu einer Welt voller Freude, Erfüllung und wahrer Schönheit weisen. Haare stehen zu Berge, Flecken auf der Kleidung – na und? Somit ist es völlig egal wie Ihr Kind gerade aussieht. Welche Leistung es beim Sport erbracht hat oder was die Nachbarn sagen. Wesentlich ist, dass Ihr Kind seinen Weg geht – glücklich, mutig und voller Lebensfreude. Und das Größte daran? Sie sind dabei, als großartiger Begleiter! Eltern sein ist ein Geschenk Ich wünsche Ihnen und Ihren Kindern unvergessliche Momente des Staunens über die Wunder des Alltags, des Lachens über sich selbst und des gemeinsamen Wachstums. Mögen Sie den Glanz in ihren Augen entdecken und das wertvolle Geschenk genießen, das Ihnen Ihre Kinder jeden Tag aufs Neue machen. Quick Tipp: Bürste und Feuchttücher in der Handtasche, Wechselkleidung im Auto – das beruhig Sie. Und tief atmen nicht vergessen! Sie sehen Ihr Kind will das aber Ihnen fällt es dennoch nicht leicht? Es überfordert Sie? Melden Sie sich bei mir, vielleicht finden wir gemeinsam einen Weg, der zu Ihnen passt. Jetzt kostenloses Erstgespräch buchen PS: Schauen Sie mal in den Spiegel. Vielleicht sehen Sie auch den Glanz in Ihren eigenen Augen!

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