Die Does & Don'ts der Ernährung bei ADS/ADHS
"Fortgeschrittene"
Does
= der größte Teil der Ernährung
Don’ts
= Ausnahmen in der Ernährung
- Spinat
Magnesium – Regulierung der Dopaminfunktion - Karotten
Quelle für Beta-Karotin – Gehirnfunktion - Äpfel und Birnen
Ballaststoffreich – reguliert den Blutzuckerspiegel - Eier
Protein und Cholin – Gehirnfunktion - Joghurt und Kefir
natürliche Probiotika unterstützen die Darmgesundheit - Nüsse und Samen
Omega-3 – Gehirnfunktion - Vollkornprodukte
liefern kontinuierlich Energie – stabiler Blutzuckerspiegel - Bohnen und Linsen
protein- und ballastoffreich – unterstützen Energiebalance
- Koffeinhaltige Getränke (auch Energydrinks!)
können Nervosität und Schlafprobleme verschlimmern - Weißmehlprodukte
lassen Blutzuckerspiegel eher schwanken - Farbstoffe und Konservierungsmittel
können Hyperaktivität fördern - scharfe Gewürze
können zu Unruhe führen - Gluten (Glutenunverträglichkeit)
Verdauungsprobleme und Konzentrationsschwierigkeiten
(sehr häufig unerkannt) - Transfette wie Margarine, Backwaren
können z.B. Entzündungen verursachen
Der Weg zu einem ausgeglichenen Stoffwechsel führt über eine personalisierte Ernährung. Damit meine ich eine noch detailliertere Herangehensweise als ein Meiden von bestimmten Ernährungsprodukten. Was kompliziert und aufwendig klingt ist im Prinzip recht simpel. Sprechen Sie mich bei einem kostenlosen ersten Telefonat darauf an und erfahren mehr.
Der Zusammenhang zwischen Ernährung und dem daraus resultierenden Triggerfaktoren für ADS/ADHS ist nicht abschließend geklärt. Es gibt einige Studien zu diesem Thema. Aus deren Erkenntnissen fasse ich die hier aufgeführten Empfehlungen zusammen. Ich weise darauf hin, dass es sich hierbei um ergänzende Maßnahmen zur Verbesserung der ADS/ADHS Symptomatik handelt. Ein Anspruch auf Vollständigkeit besteht nicht. In wieweit die Empfehlungen für den Einzelnen zutreffen, bedarf der individuellen Herangehensweise.