Die tiefe Hocke - zurück zum Ursprung

Als Kind war es völlig normal in diese Hocke zu gehen. Die Haltung entspricht also unserem natürlichen Bewegungsmuster.

Eignen Sie sich die Haltung doch wieder an. Sie fördert Ihre Beweglichkeit sowie Ihr Gleichgewichtsempfinden. Zudem kräftigt sie die Oberschenkel-, Gesäß- und Rumpfmuskulatur nachhaltig.


Geeignet für:

  • Hausarbeit
  • Gartenarbeit
  • Dehnübungen

Üben Sie die Hocke wieder:
  1. Dehnen Sie zunächst Ihre Muskulatur im Unterschenkel und in den Füßen. Dies ist häufig verkürzt und der Grund, warum uns die tiefe Hocke schwer fällt oder man sogar umkippt.
  2. Stellen Sie sich vor einen Stuhl, halten sich an ihm fest und probieren, wie weit Sie nach unten in einen Hocke kommen und die Ferse dabei am Boden belassen.
  3. Wenn es Ihnen nicht gelingt in eine Hocke zu kommen ohne die Ferse am Boden zu lassen, nehmen Sie ein Buch als Stütze zur Hilfe. Die dicke des Buches wird im Verlauf immer schmaler, bis Sie es weglassen können.
  4. Üben Sie die Hocke regelmäßig und halten sich zunächst dabei fest, z.B. an einem Stuhl. Oder stellen sich dabei an eine Wand, um nicht umzukippen. Mit der Zeit können Sie das Gleichgewicht halten und benötigen keine Unterstützung mehr.
  5. Jetzt können Sie die Haltung im Alltag einsetzen, Ihre Muskulatur dabei kräftigen und Ihr Gleichgewicht trainieren.

Diese Übung unterstützt auch Ihre Rückenmuskulatur! 

Probieren Sie es aus!