ADS/ADHS

Das Mindestmaß an Lernen: Unterstützung für Kinder mit Lernschwierigkeiten und ADS/ADHS

Es ist völlig normal, sich Sorgen darüber zu machen, wie gut Ihr Kind in der Schule abschneidet. Besonders, wenn Ihr Kind Lernschwierigkeiten hat oder mit ADS/ADHS lebt, kann die schulische Leistung zu einer Herausforderung werden. Ich ermutige Sie, Ihren Weg zu finden und zeige Ihnen, dass Bildung weit über ein „Mindestmaß“ hinausgeht. Die Definition des Mindestmaßes Was ist dieses „Mindestmaß“ an Lernen, von dem wir sprechen? Es ist wichtig zu verstehen, dass es keine starre Definition dafür gibt. Die schulischen Anforderungen variieren von Kind zu Kind und von Klasse zu Klasse. Was für Ihr Kind ein „Mindestmaß“ an Lernen ist, kann für ein anderes Kind völlig anders sein. Jeder ist einzigartig – auch beim Lernen Ihr Kind ist einzigartig und hat seine eigenen Stärken und Schwächen. Die Diagnose von Lernschwierigkeiten oder ADS/ADHS bedeutet nicht, dass es nicht lernen kann! Es bedeutet nur, dass es möglicherweise unterschiedliche Unterstützung und Ansätze benötigt. Bitte machen Sie sich das bewusst! Es ist einfach nur anders, und das ist okay. Die Bedeutung von Individualität Es ist wichtig zu erkennen, dass jeder Mensch anders lernt. Ein Kind mit Lernschwierigkeiten oder ADS/ADHS kann auf seine eigene Weise Wissen aufnehmen und verarbeiten. Manchmal bedeutet das, dass es länger dauert, Dinge zu verstehen, oder dass es spezielle Techniken benötigt, um sich zu konzentrieren. Als Eltern ist es Ihre Aufgabe, die Individualität Ihres Kindes zu respektieren und zu fördern. Lassen Sie sich nicht von der Vorstellung eines starren „Mindestmaßes“ einschränken. Und nur weil andere so und so lernen, bedeutet es nicht, dass es nicht auch andere Wege gibt. Ihr Kind hat das Potenzial, mehr zu erreichen, als Sie sich vielleicht vorstellen können. Begeben Sie sich doch mal auf Entdeckungsreise! Die Rolle der Unterstützung Die Unterstützung, die Sie Ihrem Kind bieten, spielt eine entscheidende Rolle bei seinem schulischen Erfolg. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Sie Ihr Kind unterstützen können: KommunikationSprechen Sie offen mit Lehrern und Fachleuten über die Bedürfnisse Ihres Kindes. Gemeinsam können Sie einen individualisierten Lernplan entwickeln. „08/15“-Lernmethoden passen nicht zu jedem. Geduld und ErmutigungIhr Kind wird Rückschläge erleben, aber geben Sie nicht auf. Rückschläge gehören zum Leben dazu. Ermutigen Sie es, weiterzumachen und sich selbst zu vertrauen. Förderung von InteressenHelfen Sie Ihrem Kind, seine Interessen und Leidenschaften zu entdecken und zu verfolgen. Die Motivation zum Lernen kann durch Begeisterung geweckt werden. Ihr Kind erlebt Erfolge und das ist wichtig für sein Selbstbewusstsein. LernumgebungSchaffen Sie eine ruhige und unterstützende Lernumgebung zu Hause. Reduzieren Sie Ablenkungen und ermöglichen Sie Ihrem Kind, sich auf seine Aufgaben zu konzentrieren. „Sich zu bilden“ liegt in der Natur des Menschen Bildung ist weit mehr als ein „Mindestmaß“ an Wissen und Fähigkeiten, der durch die Schulen vermittelt wird. Jedes Kind hat das Potenzial, in seinem eigenen Tempo zu lernen und zu wachsen. Lernschwierigkeiten oder ADS/ADHS sind Herausforderungen, aber sie definieren nicht die Grenzen des Lernens. Ihr Kind ist einzigartig, talentiert und wertvoll. Geben Sie ihm die Liebe, Unterstützung und den Raum, den es benötigt, um sein volles Potenzial zu entfalten. Bildung ist eine Reise, und Sie sind der wichtigste Begleiter auf diesem Weg. Mein Unterstützungsangebot In meiner Praxis behandle ich zu den Schwerpunktthemen Konzentrationsschwierigkeiten bis hin zu ADS/ADHS. Gerne können Sie sich auf meiner Homepage weiter informieren und auch das Angebot eines kostenlosen Erstgesprächs wahrnehmen. Direkt zur Terminbuchung kostenfrei! Emailserie ADS/ADHS Kinder   Ihr Kind ist von ADS/ADHS betroffen und Sie suchen nach Tipps, Tricks und Lösungen für Ihre Herausforderungen? Melden Sie sich zu meiner kostenfreien Emailserie an!   zur Anmeldung

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Der Weg zur Akzeptanz: Eltern von Kindern mit ADS/ADHS

Der Weg, ein Kind mit ADS/ADHS zu erziehen, kann mit vielen Herausforderungen und Zweifeln verbunden sein. Gesellschaftlicher Druck und die Erwartungen, die an Sie gestellt werden, können einen überwältigen. Ihre Gefühle, Ihre Liebe zu Ihrem Kind und Ihre Sorgen sind absolut verständlich. Ich ermutige Sie, Ihre eigenen Bedenken zu überwinden und die wichtigste Rolle einzunehmen, die Sie als Eltern haben: Sie sind der Unterstützer Ihrer Kinder! Die Realität des gesellschaftlichen Drucks Wenn Ihr Kind die Diagnose ADS oder ADHS erhält, kann das ein ständiges Auf und Ab der Emotionen auslösen. Sie werden sich manchmal zwischen der bedingungslosen Liebe zu Ihrem Kind und den gesellschaftlichen Erwartungen hin- und hergerissen fühlen. Die Gesellschaft erwartet oft, dass Kinder ruhig, gehorsam und konzentriert sind. Kinder entsprechen nicht immer diesem Bild. Kinder mit ADS/ADHS noch seltener und das kann zu Vorurteilen und Missverständnissen führen. Was sind angemessene Ziele? Sie möchten, dass Ihr Kind in der Schule erfolgreich ist, Freunde findet und sich in der Gesellschaft integriert. Doch der Druck, diese Ziele zu erreichen, kann enorm sein. Sind das überhaupt angemessene Ziele und/oder auch die Ziele Ihres Kindes? Sie fragen sich vielleicht, ob Sie Ihrem Kind wirklich gerecht werden und ob es in der Welt da draußen bestehen kann. Ihre Liebe ist der Schlüssel Es ist wichtig, sich immer daran zu erinnern, dass Ihre Liebe zu Ihrem Kind der wichtigste Ankerpunkt ist. Ihr Kind ist einzigartig und hat seine eigenen Stärken und Talente. Die Diagnose ADS/ADHS ändert nichts daran, wie sehr Sie Ihr Kind lieben und wie wertvoll es ist. Ihre Liebe wird Ihrem Kind das Selbstvertrauen geben, das es braucht, um Herausforderungen zu meistern. Ihre Unterstützung, Geduld und Verständnis sind von unschätzbarem Wert. Hören Sie Ihrem Kind zu, vermittelt ihm, dass es okay ist, anders zu sein, und ermutigen Sie es, seine Interessen und Leidenschaften zu verfolgen. Ihre Rolle als Unterstützer Als Eltern von Kindern mit ADS/ADHS sind Sie mehr als nur Fürsorger. Sie sind der wichtigste Unterstützer Ihres Kindes. Ihre Aufgabe ist es, Ihr Kind auf seinem Weg zu begleiten und Hindernisse zu überwinden, um sein volles Potenzial entfalten zu können. Hier sind einige Tipps, wie Sie Ihre Rolle als Unterstützer optimal ausfüllen können: Bildung und InformationInformieren Sie sich über ADS/ADHS, um besser zu verstehen, wie Sie Ihrem Kind helfen können. Sprechen Sie mit Fachleuten und suchen Sie nach bewährten Therapie- und Unterstützungsmöglichkeiten. KommunikationSprechen Sie offen mit Ihrem Kind über seine Diagnose. Erklären Sie ihm, dass es okay ist, anders zu sein, und ermutigen Sie es, Fragen zu stellen. Kommunizieren Sie auch in andere Richtungen offen – verstecken Sie nichts! GeduldHaben Sie Geduld, wenn Ihr Kind Schwierigkeiten hat. Die Behandlung von ADS/ADHS kann Zeit in Anspruch nehmen, aber Ihre Unterstützung wird den Unterschied machen. SelbstfürsorgeVergessen Sie nicht, auf sich selbst aufzupassen. Die Pflege Ihrer eigenen körperlichen und emotionalen Gesundheit ist entscheidend, um stark und stabil für Ihr Kind da zu sein. VernetzungSuchen Sie nach Unterstützungsgruppen und anderen Eltern, die ähnliche Erfahrungen machen. Der Austausch von Geschichten und Ratschlägen kann eine große Hilfe sein. Die eigenen Gefühle akzeptieren Ihr Weg mag nicht immer einfach sein, aber er ist es wert. Ihr Kind hat das Potenzial, erstaunliche Dinge zu erreichen. Sie sind die wichtigste Person in seinem Leben, die ihm dabei helfen kann. Akzeptieren Sie Ihre eigenen Gefühle und Zweifel, aber lassen Sie sie nicht Ihre Liebe und Unterstützung für Ihr Kind überschatten. Mein Unterstützungsangebot In meiner Praxis behandle ich den Schwerpunkt ADS / ADHS. Gerne können Sie sich auf meiner Homepage dazu weiter informieren und auch das Angebot eines kostenlosen Erstgesprächs wahrnehmen. Direkt zur Terminbuchung kostenfrei! Emailserie ADS/ADHS Kinder   Ihr Kind ist von ADS/ADHS betroffen und Sie suchen nach Tipps, Tricks und Lösungen für Ihre Herausforderungen? Melden Sie sich zu meiner kostenfreien Emailserie an!   zur Anmeldung

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Der Klassenclown: Ein Kind, das mehr braucht als Lachen

Eltern-Sein ist nicht nur eine erfüllende, sondern zugleich mit die herausforderndste Aufgaben, die wir im Leben übernehmen können. Jeder hat unterschiedliche Vorstellungen davon, wie sein Leben mit Kind sein soll. Manchmal werden die Vorstellungen durch das Verhalten des Kindes auf die Probe gestellt. Eines dieser Verhaltensweisen ist das des „Klassenclowns“. Fällt Ihr Kind häufig als Klassenclown auf? Ich erkläre Ihnen, warum es wichtig ist, genau hinzusehen und wie Sie Ihr Kind besser verstehen können. Hinter dem Lachen steckt oft mehr Kinder, die in der Schule häufig als Klassenclowns auftreten, scheinen diejenigen zu sein, die immer die Lacher auf ihrer Seite haben. Doch hinter diesem Lachen steckt manchmal mehr, als auf den ersten Blick sichtbar ist. Ein Kind, das sich ständig bemüht, Aufmerksamkeit durch humorvolles Verhalten zu erlangen, mag als extrovertiert und selbstbewusst erscheinen. Doch es kann sein, dass Ihr Kind tief in seinem Inneren mit Unsicherheiten oder Problemen kämpft, die es vor anderen verbergen möchte. Positive Aufmerksamkeit oder Ablenkungsmanöver? Der Klassenclown ist oft ein Meister der positiven Aufmerksamkeit. Er/sie macht Witze, erzählt lustige Geschichten und lässt seine/ihre Mitschüler lachen. Es scheint, als würde der Klassenclown die Schule genießen und sich gerne im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit befinden. Doch es ist wichtig zu erkennen, dass dies nicht immer ein Zeichen von Wohlbefinden ist. Ein Kind, das sich ständig durch humorvolles Verhalten in den Mittelpunkt drängt, könnte dies als Ablenkungsmanöver verwenden. Könnte das bei Ihrem Kind so sein? Vielleicht versucht es von anderen Problemen oder Schwierigkeiten abzulenken, sei es in der Schule oder im persönlichen Leben. Der Wunsch nach Aufmerksamkeit kann eine Möglichkeit sein, diese Schwierigkeiten vor anderen zu verbergen – auch vor Ihnen! Eltern in Aktion Als Eltern ist es Ihre Verantwortung, genau hinzusehen und Ihr Kind verstehen zu lernen. Wenn Ihr Kind häufig als Klassenclown auftritt, sollten Sie nicht einfach genervt sein oder es als vorübergehende Phase abtun. Stattdessen sollten Sie in Aktion treten und versuchen, die Gründe hinter diesem Verhalten zu verstehen. Was können Sie tun? KommunikationSprechen Sie mit Ihrem Kind. Lassen Sie es wissen, dass Sie für es da sind und dass es sich Ihnen anvertrauen kann. Fragen Sie behutsam nach, wie es sich in der Schule fühlt und ob es irgendwelche Schwierigkeiten gibt, über die es sprechen möchte. BeobachtungBeobachten Sie Ihr Kind aufmerksam. Achten Sie auf Veränderungen im Verhalten oder Stimmungsschwankungen. Manchmal kann es schwierig sein, über Probleme zu sprechen, aber die Beobachtung kann Ihnen Hinweise geben. UnterstützungBieten Sie Ihrem Kind Unterstützung an, wenn es nötig ist. Wenn es Schwierigkeiten in der Schule hat, kann das Lernen mit Ihnen zu Hause oder anderweitige professionelle Unterstützung hilfreich sein. Vertrauen aufbauenStärken Sie das Selbstvertrauen Ihres Kindes. Helfen Sie ihm dabei, andere Wege zu finden, um sich auszudrücken und Aufmerksamkeit zu erlangen, die nicht auf humorvolles Verhalten beschränkt sind. Ernsthafte Lernschwierigkeiten erkennen und externe Hilfe annehmen Kinder, die als Klassenclowns auftreten, sind nicht nur Quelle der Unterhaltung, sondern oft auch Kinder, die Aufmerksamkeit und Unterstützung benötigen. Es ist wichtig, hinter das Lachen zu schauen und zu erkennen, dass dieses Verhalten möglicherweise auf Schwierigkeiten oder Unsicherheiten hinweist. Als Eltern ist es Ihre Pflicht, in Aktion zu treten, zuzuhören und Ihr Kind auf seinem Weg zu begleiten. Bei der Feststellung, ob es sich um ernsthafte Lernschwierigkeiten (LRS, Dyskalkulie, vielleicht verbunden mit ADS, ADHS) handelt, unterstützen Sie die Lehrer, Beratungsstellen der Schulen und Kinderärzte. Scheuen Sie sich nicht davor diesen Schritt zu gehen. Schlussendlich hilft es Ihrem Kind, wenn eine Diagnose gestellt bzw. ausgeschlossen werden kann. Mein Therapieansatz In meiner Praxis biete ich den Schwerpunkt Konzentrationsschwierigkeiten, Lernprobleme bis hin zu ADS und ADHS an. Informieren Sie sich gerne weiter auf meiner Homepage und nutzen Sie mein Angebot eines ersten kostenlosen Telefonats! Direkt zur Terminbuchung kostenfrei! Emailserie ADS/ADHS Kinder   Ihr Kind ist von ADS/ADHS betroffen und Sie suchen nach Tipps, Tricks und Lösungen für Ihre Herausforderungen? Melden Sie sich zu meiner kostenfreien Emailserie an!   zur Anmeldung

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ADS/ADHS und Zucker in der Ernährung: Ist es sinnvoll, auf Zuckerkonsum zu achten?

Alle Eltern kennen diese Frage: „Wieviel Zucker verträgt mein Kind – bzw. meine Nerven?“ Ist das Kind von ADS/ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) betroffen, ist der mögliche Zusammenhang mit dem Konsum von Zucker komplexer. ADS/ADHS betrifft viele Menschen, insbesondere Kinder, und hat Auswirkungen auf ihre Konzentration, Aufmerksamkeit und Impulsivität. Einige Studien deuten darauf hin, dass die Ernährung einen Einfluss auf die Symptome von ADS/ADHS haben könnte. Ist es also sinnvoll, bei dieser Störung auf den Zuckerkonsum zu achten? Und wenn ja, wie mache ich das im Alltag? ADS/ADHS und die Symptome ADS/ADHS ist eine komplexe neurobiologische Störung, die sich durch verschiedene Symptome äußert. Dazu gehören Unaufmerksamkeit, Impulsivität, Hyperaktivität und oft auch emotionale Instabilität. Die genauen Ursachen von ADS/ADHS sind nicht vollständig geklärt, aber es wird angenommen, dass eine Kombination aus genetischen, umweltbedingten und neurologischen Faktoren eine Rolle spielt. Die Rolle von Zucker in der Ernährung Zucker ist allgegenwärtig in unserer modernen Ernährung. Er kommt nicht nur in Süßigkeiten und Gebäck vor, sondern versteckt sich auch in vielen verarbeiteten Lebensmitteln wie Frühstücksflocken, Softdrinks, Saucen und sogar in scheinbar gesunden Produkten wie Joghurt oder Müsliriegeln. Ein hoher Zuckerkonsum kann zu einer Reihe von Gesundheitsproblemen führen, darunter Fettleibigkeit, Typ-2-Diabetes und Karies. Es ist also insgesamt ratsam die Menge an Zucker bei seiner Ernährung im Blick zu behalten. Studien zum Zusammenhang von Zucker und ADS/ADHS Die Frage, ob ein hoher Zuckerkonsum die Symptome von ADS/ADHS verschlimmern könnte, ist Gegenstand wissenschaftlicher Diskussionen. Einige Studien haben einen Zusammenhang zwischen dem Konsum von zuckerhaltigen Getränken und der Verschlechterung von Hyperaktivität und Impulsivität bei Kindern mit ADS/ADHS gefunden. Die genauen Mechanismen hinter dieser Verbindung sind jedoch noch nicht vollständig verstanden und erfordern weitere Forschung. Blutzuckerspiegel und Stimmungsschwankungen Ein weiterer möglicher Faktor, der den Zusammenhang zwischen Zucker und ADS/ADHS beeinflusst, ist der Blutzuckerspiegel. Zuckerreiche Mahlzeiten und Snacks können zu schnellen Anstiegen und Abfällen des Blutzuckerspiegels führen, was bei manchen Menschen zu Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit und Konzentrationsproblemen führen kann. Dies könnte insbesondere bei Personen mit ADS/ADHS eine Rolle spielen, da sie ohnehin anfälliger für emotionale Schwankungen sind. Was bedeutet das für den Einzelnen? Individuelle Unterschiede und ganzheitlicher Ansatz Es ist wichtig zu betonen, dass jeder Mensch unterschiedlich auf Zucker reagiert. Einige Personen mit ADS/ADHS berichten möglicherweise von einer Verschlechterung ihrer Symptome nach dem Verzehr großer Mengen an Zucker – bzw. das Umfeld der Kinder bemerkt es, während andere keine Auswirkungen bemerken. Ein ganzheitlicher Ansatz zur Behandlung von ADS/ADHS, der auch die Ernährung berücksichtigt, könnte daher sinnvoll sein. Empfehlungen für eine ausgewogene Ernährung bei ADS/ADHS Unabhängig von der spezifischen Rolle von Zucker bei ADS/ADHS ist eine ausgewogene Ernährung für die allgemeine Gesundheit eines Jeden von großer Bedeutung. Eine ausgewogene Ernährung sollte reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und Proteinquellen sein – und das ist gar nicht so schwer. Der Verzehr von zuckerhaltigen Getränken und stark verarbeiteten Lebensmitteln sollte begrenzt werden. Stattdessen können komplexe Kohlenhydrate, gesunde Fette und Proteine dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel stabiler zu halten und die Energielevel und Stimmung zu unterstützen. Was tun Sie als Eltern nun? Insgesamt zeigt die Forschung, dass die Ernährung eine Rolle bei ADS/ADHS spielen könnte, aber der spezifische Einfluss von Zucker ist noch nicht eindeutig geklärt. Es ist ratsam, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, die reich an gesunden Nährstoffen ist und den Zuckerkonsum in Maßen zu halten. Ein individueller Ansatz, der auch die Reaktionen auf bestimmte Lebensmittel berücksichtigt, kann dazu beitragen, das Wohlbefinden von Menschen mit ADS/ADHS zu fördern. Hat Ihnen dieser Blogbeitrag einen Überblick in das Thema gegeben? Sind Sie oder Ihr Kind von ADS/ADHS betroffen und verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz zur Behandlung der Störung? Gerne können Sie sich mit mir im Rahmen eines kostenlosen Erstgesprächs austauschen und mehr erfahren! Kostenloses Erstgespräch buchen Quellen: Smith, A. P., & Charalampopoulos, M. (2018). Sugar and attention deficit hyperactivity disorder. Journal of Human Nutrition and Dietetics, 31(4), 446-452. Pelsser, L. M., Frankena, K., Toorman, J., Rodrigues Pereira, R., & Buitelaar, J. K. (2011). A randomised controlled trial into the effects of food on ADHD. European child & adolescent psychiatry, 20(9), 459-467. kostenfrei! Emailserie ADS/ADHS Kinder   Ihr Kind ist von ADS/ADHS betroffen und Sie suchen nach Tipps, Tricks und Lösungen für Ihre Herausforderungen? Melden Sie sich zu meiner kostenfreien Emailserie an!   zur Anmeldung

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