Entwicklung

Der Klassenclown: Ein Kind, das mehr braucht als Lachen

Eltern-Sein ist nicht nur eine erfüllende, sondern zugleich mit die herausforderndste Aufgaben, die wir im Leben übernehmen können. Jeder hat unterschiedliche Vorstellungen davon, wie sein Leben mit Kind sein soll. Manchmal werden die Vorstellungen durch das Verhalten des Kindes auf die Probe gestellt. Eines dieser Verhaltensweisen ist das des „Klassenclowns“. Fällt Ihr Kind häufig als Klassenclown auf? Ich erkläre Ihnen, warum es wichtig ist, genau hinzusehen und wie Sie Ihr Kind besser verstehen können. Hinter dem Lachen steckt oft mehr Kinder, die in der Schule häufig als Klassenclowns auftreten, scheinen diejenigen zu sein, die immer die Lacher auf ihrer Seite haben. Doch hinter diesem Lachen steckt manchmal mehr, als auf den ersten Blick sichtbar ist. Ein Kind, das sich ständig bemüht, Aufmerksamkeit durch humorvolles Verhalten zu erlangen, mag als extrovertiert und selbstbewusst erscheinen. Doch es kann sein, dass Ihr Kind tief in seinem Inneren mit Unsicherheiten oder Problemen kämpft, die es vor anderen verbergen möchte. Positive Aufmerksamkeit oder Ablenkungsmanöver? Der Klassenclown ist oft ein Meister der positiven Aufmerksamkeit. Er/sie macht Witze, erzählt lustige Geschichten und lässt seine/ihre Mitschüler lachen. Es scheint, als würde der Klassenclown die Schule genießen und sich gerne im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit befinden. Doch es ist wichtig zu erkennen, dass dies nicht immer ein Zeichen von Wohlbefinden ist. Ein Kind, das sich ständig durch humorvolles Verhalten in den Mittelpunkt drängt, könnte dies als Ablenkungsmanöver verwenden. Könnte das bei Ihrem Kind so sein? Vielleicht versucht es von anderen Problemen oder Schwierigkeiten abzulenken, sei es in der Schule oder im persönlichen Leben. Der Wunsch nach Aufmerksamkeit kann eine Möglichkeit sein, diese Schwierigkeiten vor anderen zu verbergen – auch vor Ihnen! Eltern in Aktion Als Eltern ist es Ihre Verantwortung, genau hinzusehen und Ihr Kind verstehen zu lernen. Wenn Ihr Kind häufig als Klassenclown auftritt, sollten Sie nicht einfach genervt sein oder es als vorübergehende Phase abtun. Stattdessen sollten Sie in Aktion treten und versuchen, die Gründe hinter diesem Verhalten zu verstehen. Was können Sie tun? KommunikationSprechen Sie mit Ihrem Kind. Lassen Sie es wissen, dass Sie für es da sind und dass es sich Ihnen anvertrauen kann. Fragen Sie behutsam nach, wie es sich in der Schule fühlt und ob es irgendwelche Schwierigkeiten gibt, über die es sprechen möchte. BeobachtungBeobachten Sie Ihr Kind aufmerksam. Achten Sie auf Veränderungen im Verhalten oder Stimmungsschwankungen. Manchmal kann es schwierig sein, über Probleme zu sprechen, aber die Beobachtung kann Ihnen Hinweise geben. UnterstützungBieten Sie Ihrem Kind Unterstützung an, wenn es nötig ist. Wenn es Schwierigkeiten in der Schule hat, kann das Lernen mit Ihnen zu Hause oder anderweitige professionelle Unterstützung hilfreich sein. Vertrauen aufbauenStärken Sie das Selbstvertrauen Ihres Kindes. Helfen Sie ihm dabei, andere Wege zu finden, um sich auszudrücken und Aufmerksamkeit zu erlangen, die nicht auf humorvolles Verhalten beschränkt sind. Ernsthafte Lernschwierigkeiten erkennen und externe Hilfe annehmen Kinder, die als Klassenclowns auftreten, sind nicht nur Quelle der Unterhaltung, sondern oft auch Kinder, die Aufmerksamkeit und Unterstützung benötigen. Es ist wichtig, hinter das Lachen zu schauen und zu erkennen, dass dieses Verhalten möglicherweise auf Schwierigkeiten oder Unsicherheiten hinweist. Als Eltern ist es Ihre Pflicht, in Aktion zu treten, zuzuhören und Ihr Kind auf seinem Weg zu begleiten. Bei der Feststellung, ob es sich um ernsthafte Lernschwierigkeiten (LRS, Dyskalkulie, vielleicht verbunden mit ADS, ADHS) handelt, unterstützen Sie die Lehrer, Beratungsstellen der Schulen und Kinderärzte. Scheuen Sie sich nicht davor diesen Schritt zu gehen. Schlussendlich hilft es Ihrem Kind, wenn eine Diagnose gestellt bzw. ausgeschlossen werden kann. Mein Therapieansatz In meiner Praxis biete ich den Schwerpunkt Konzentrationsschwierigkeiten, Lernprobleme bis hin zu ADS und ADHS an. Informieren Sie sich gerne weiter auf meiner Homepage und nutzen Sie mein Angebot eines ersten kostenlosen Telefonats! Direkt zur Terminbuchung kostenfrei! Emailserie ADS/ADHS Kinder   Ihr Kind ist von ADS/ADHS betroffen und Sie suchen nach Tipps, Tricks und Lösungen für Ihre Herausforderungen? Melden Sie sich zu meiner kostenfreien Emailserie an!   zur Anmeldung

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Wenn Kinder (wieder) das Bett nass machen

„Eltern sein“ ist zweifellos eine der größten Herausforderungen, die wir im Leben annehmen können. Von den ersten Schritten bis zu den ersten Worten gibt es viele bedeutende Meilensteine, die wir mit unseren Kindern erleben. Aber es gibt auch Herausforderungen, die uns als Eltern vor große Aufgaben stellen können. Das (erneute) nächtliche Einnässen bei Kindern (oder auch die „Unfälle“ tagsüber) ist eine solche Herausforderung, die viele Eltern emotional belastet. Ich teile im Folgenden einige Informationen zum Thema Einnässen bei Kindern. Was ist nächtliches Einnässen? Nächtliches Einnässen, auch Enuresis genannt, tritt auf, wenn ein Kind nach dem Alter, in dem es normalerweise die Kontrolle über seine Blase erlangt hat, weiterhin nachts ungewollt Urin abgibt. In den meisten Fällen betrifft dies Kinder im Alter von 5 Jahren oder älter. Bitte realisieren Sie, dass nächtliches Einnässen keine Absicht oder mangelnde Sauberkeit seitens des Kindes bedeutet. Es handelt sich um ein medizinisches Problem, das verschiedene Ursachen haben kann. Ursachen von Enuresis bei Kindern Um das 3. – 4. Lebensjahr herum erlangen Kinder in der Regel die Blasenkontrolle und gehen selbstständig zur Toilette. Insbesondere in der Lernphase kommt es noch häufiger zu Zwischenfällen, die einfach dazu gehören. Wenn aber deutlich später ein erneutes Einnässen eintritt oder sich das nächtliche Trockenwerden nicht einstellen will, kann das folgende Ursachen haben: Entwicklungsverzögerung genetische Faktoren Stress tiefer Schlaf Blasenprobleme „Unfälle“ tagsüber Auch tagsüber kann es vorkommen, dass Kinder plötzlich nicht mehr rechtzeitig zur Toilette kommen. Meist finden diese „Zwischenfälle“ auf dem Weg zur Toilette statt. Natürlich ist es möglich, dass sich das Kind keine Zeit für den Gang zur Toilette nehmen wollte. Aber Eltern sollten auf solche Zwischenfälle ein Auge haben, insbesondere dann, wenn im Leben des Kindes gerade viel passiert. Die Emotionen der betroffenen Eltern Für Sie als Eltern kann das nächtliche Einnässen Ihres Kindes eine belastende Erfahrung sein. Sie fühlen sich oft hilflos und schuldig, obwohl Sie keinen Einfluss auf das Problem haben. Die Sorge um das Wohlbefinden des Kindes, die Angst vor möglicher Stigmatisierung und der finanzielle Aspekt durch den Kauf von Windeln oder Bettwäsche können die emotionale Belastung verstärken. Naturheilkundliche Ansätze zur Behandlung von Einnässen Das Einnässen bei Kindern kann eine stressige Zeit für die ganze Familie sein. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass Ihr Kind keine Schuld trägt und dass Sie als Eltern Ihr Bestes geben, um ihm zu helfen. Der Weg zur Trockenheit mag holprig sein, aber mit Geduld, Unterstützung und den richtigen Behandlungsoptionen können Sie und Ihr Kind diesen Meilenstein erreichen. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, das (nächtliche) Einnässen zu überwinden und Ihrem Kind zu helfen, gesund und selbstbewusst aufzuwachsen. Direkt zur Terminbuchung

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Probleme, die Eltern während einer Kita-Eingewöhnung haben können

Es ist ein großes Abenteuer Eltern zu sein und mit der Kita-Eingewöhnung (oder auch der Eingewöhnung bei einer Tagesmutter) begibt man sich in ein weiteres spannendes Kapitel. Sehr häufig kommt es anders als gedacht und die Eingewöhnung klappt nicht ohne Tränen. Ich kann gut verstehen, dass man das Kapitel lieber überspringen würde, denn die eigene Gefühlswelt ist nicht immer angenehm. Aber auch für Eltern ergeben sich in diesem Lebensabschnitt „Wachstumspotenziale“. Kita-Eingewöhnung – ein Prozess der einen ins Straucheln bringt Auch vor Eltern macht die Veränderung, die mit der Eingewöhnung in eine Kita einher geht, keinen Halt. Oft wird vergessen, dass Eltern auch nur Menschen sind. Wenn wir uns nur auf die Gefühle und Probleme der Kinder beschränken ist das nur die halbe Miete. Mit meinem ganzheitlichen Ansatz als Heilpraktikerin erkenne ich auch häufig Zusammenhänge. Es macht durchaus Sinn Eltern eine Unterstützung für die anstrengende Zeit zu bieten. Trennungsangst Eltern können große Sorgen und Ängste haben, ihr Kind in der Kita zurückzulassen und sich fragen, ob es sich ohne sie wohlfühlen wird. Gerade wenn Ihr Kind noch klein ist und wenig Kommunikationsfähigkeiten besitzt, bekommen Sie von Ihrem Kind nur ansatzweise eine Rückmeldung. Als Mutter und Vater muss man lernen auf die Erzieher zu vertrauen, und das fällt nicht jedem leicht. Schuldgefühle Viele Eltern fühlen sich schuldig, ihr Kind in die Kita zu geben, insbesondere wenn sie wieder arbeiten müssen. Sie fragen sich auch, ob es die richtige Entscheidung ist? Sie Fragen sich, ob es okay ist das Kind noch dort zu lassen, wenn Sie die Hausarbeit und den Einkauf machen? Sie Fragen sich, ob Ihr Verhalten egoistisch ist? All diese Gefühle verunsichern Sie selbst und diese Unsicherheit spürt auch Ihr Kind. Nur kann Ihr Kind nicht unterscheiden, ob der Ort an dem es bleiben soll unsicher und damit gefährlich ist, oder ob Sie „nur“ an Ihrer Entscheidung zweifeln. Besorgnis um die Sicherheit Als Eltern können Sie nicht am ganzen Kita-Tag teilnehmen und sich wirklich einen umfassenden Eindruck machen. Sie sind doch etwas außen vor und machen sich vielleicht Sorgen, ob ihr Kind sicher ist und gut betreut wird. Auf so viele Kinder kommen 2 Erwachsene. Das kann einem Unbehagen bereiten, ich verstehe das. Kommunikationsprobleme Kommunikation ist immer eine Herausforderung – sogar unter Erwachsenen. Schwierigkeiten beim Austausch von Informationen mit den Erziehern können Unsicherheit und Ängste verursachen. Nutzen Sie die Zeit der Eingewöhnung für viele Fragen und scheuen Sie sich nicht davor immer abzuklären, ob Sie alles richtig verstanden haben. D.h. wiederholen Sie mit eigenen Worten was Sie verstanden haben um sicher zu gehen, dass alle auf dem gleichen Stand sind. So vermeiden Sie Missverständnisse und erlangen Klarheit. Es kann auch sein, dass Ihnen konstruktives Feedback der Erzieher aufstößt. Versuchen Sie es sachlich zu nehmen und suchen Sie das Gespräch, wenn nötig. Anpassung an den neuen Tagesablauf Die Umstellung auf einen neuen Tagesablauf kann für berufstätige Eltern eine Herausforderung darstellen. Der Zeitdruck ist ein ganz schlechter Begleiter. Versuchen Sie sich in den ersten Wochen viel Spielraum zu verschaffen. Z.B. indem Sie abends schon vorbereiten was möglich ist und ihre eigenen Aufgaben morgens erledigen, bevor Sie sich um Ihr Kind kümmern. Dann sind sie auch präsent, wenn Ihr Kind noch etwas schläfrig ist und Ihre Unterstützung braucht. Schwierigkeiten bei der Abgabe Ein Kind in der Kita abzugeben, wenn es weint oder sich an die Eltern klammert, kann emotional belastend sein. Ich kenne das zu genüge. Und auch die Beteuerungen der Erzieher, das sei ganz normal und gäbe sich in ein paar Minuten, wenn man gegangen ist, sind nur ansatzweise hilfreich. Im Kopf kommt das zwar an, aber im Herzen fühlt man etwas ganz anderes! Und das darf auch so sein. Akzeptieren Sie, dass auch für Sie dieser Moment schwer ist und vertrauen Sie auf Ihre Intuition. Sowohl das Kind als auch Sie dürfen durch diese Erfahrung „wachsen“. Sorgen um die soziale Integration Eltern machen sich oft Gedanken darüber, ob ihr Kind Freunde findet und sich in der Gruppe wohlfühlt. Es ist ein Unterschied, ob Sie sich nachmittags mit einer Freundin und deren Kind am Spielplatz getroffen haben oder ob Sie Teilnehmer einer kleinen Spielgruppe waren. Jetzt ist ihr Kind Mitglied innerhalb einer heterogenen Gruppe und wird dort seinen Platz finden müssen. Vertrauen Sie darauf, dass die Erzieher als liebevolle Begleiter Ihrem Kind die Unterstützung geben, die es braucht! Erwartungsdruck Geprägt durch den Leistungsdruck der Gesellschaft setzen sich Eltern manchmal selbst unter Druck, die „perfekten Eltern“ zu sein. Erwarten Sie als Mutter oder Vater vielleicht auch zu viel von sich selbst und Ihrem Kind? Es gibt Familien, in denen die Eingewöhnung völlig glatt lief. Aber viele erzählen es auch nur, weil der Mensch Unangenehmes schnell vergisst. Ich erinnere mich noch gut an die Höhen und Tiefen bei der Eingewöhnung meiner Kinder. Und auch daran, dass ich bei einem Kind erst im 2. Kindergartenjahr plötzlich ungeahnten Schwierigkeiten gegenüberstand. Innere Haltung kann Ihnen helfen Jedes Kind ist anders, nehmen Sie sich die Zeit den Weg gemeinsam mit Ihrem Kind nach seinem Rhythmus zu gehen. Es lohnt sich! Nehmen Sie auch Ihre Gefühle in dieser Zeit wahr und nehmen Sie sie an. Eine achtsame innere Haltung kann Ihnen dabei helfen! Als Heilpraktikerin möchte ich Ihnen auch die Möglichkeiten der ganzheitlichen Naturheilkunde ans Herz legen. Sie kann eine wertvolle Unterstützung in dieser aufregenden, aber auch stressigen Zeit sein, um diese reibungsloser zu gestalten. Wenn Sie merken, wie sehr Sie an Ihre Grenzen kommen, können wir gerne bei einem ersten kostenlosen Gespräch darüber reden. Direkt zur Terminbuchung

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Probleme, die Kinder während einer Kita-Eingewöhnung haben können

Die Kita ist ein toller Ort für Ihre Kinder. Dort sind viele andere Kinder mit denen und von denen Ihr Kind lernen kann. Es gibt liebevolle Erzieher, die Ihr Kind beim Heranwachsen begleiten und eine anregende Umgebung gestalten. Wenn da nicht der Eingewöhnungsprozess wäre… Können wir den nicht einfach „vorspulen“ / „überspringen“? Die Kita-Eingewöhnung gehört zum neuen Lebensabschnitt So wie es nicht „groß werden“ ohne „klein sein“ gibt, gibt es auch keine Kita ohne eine Eingewöhnungszeit. Die Phase der Anpassung und des Lernens gehört dazu und sie sollte mit Geduld gestaltet werden. Denn sie birgt wertvolles Entwicklungspotenzial für Ihr Kind! Versuchen Sie zu verstehen, warum Ihr Kind emotional reagiert und akzeptieren Sie seine Gründe. Diese innere Haltung wird Ihnen mehr Ruhe verleihen. Trennungsangst und Unsicherheit Kinder können Schwierigkeiten haben, sich von ihren Eltern zu trennen und fühlen sich unwohl in der neuen Umgebung. Auch wenn es Ihr Kind gewohnt ist, bei der Oma oder der Tante zu bleiben, ist es in der Kita doch etwas anderes. Diese Menschen sind neu für Ihr Kind und es darf erst Vertrauen bilden. Ungewohnte Kita-Umgebung Die neuen Gesichter und Routinen in der Kita können Ihr Kind überfordern. Es hat Anpassungsschwierigkeiten, weiß nicht wie es mit der neuen Situation umgehen soll. Es spürt vielleicht Erwartungen und auch das irritiert Ihr Kind. Manche Kinder entwickeln Verlustgefühle. Sie empfinden Traurigkeit, wenn sie ihre Eltern vermissen und sich nach ihrer Rückkehr sehnen. Das Gefühl ist neu und sie wissen nicht damit umzugehen. Weinen und Klammern Viele Kinder weinen und klammern sich an ihre Eltern, wenn sich diese Verabschieden um die Kita zu verlassen. Wenn sich Ihr Kind so verhält, ist es unsicher. Die Situation ist neu für es und es hat Angst. Natürlich wollen Sie nicht, dass Ihr Kind Angst hat. Aber bedeutet das, Sie können erst gehen, wenn Ihr Kind nicht mehr beim Abschied weint? Wohl kaum. Aber wie gehen Sie damit um? Schwierigkeiten in der sozialen Interaktion Das Teilen von Spielzeug und Aufmerksamkeit kann für manche Kinder schwierig sein und zu Konflikten führen. Kompromisse finden, sich auch mal durchsetzen, all das ist für viele Kinder neu und darf gelernt werden. Kinder, die noch nicht gut sprechen können, haben oft Schwierigkeiten, sich mit anderen Kindern und Erwachsenen zu verständigen. Das führt während der Eingewöhnung häufig zu frustrierten Wutanfällen. Aber auch die Angst vor neuen Menschen in der Kita kann dazu führen, dass Kinder sich zurückziehen und nicht aktiv am Gruppengeschehen teilnehmen. Rückschritte in der Entwicklung Sehr häufig beobachte ich, dass Kinder in Veränderungsprozessen – und dazu gehört auch die Eingewöhnung in eine Kita – Rückschritte in ihrer Entwicklung machen. Diese können sein: Unsicherheit beim Toilettentraining Einnässen Schwierigkeiten beim Einschlafen oder Durchschlafen Zurück ins Elternbett Wutanfälle Anhänglichkeit und Klammern, auch unabhängig von der Kita-Umgebung („Fremdeln“) Krankheitsanfälligkeit Kita-Eingewöhnung ist eine Übergangsphase Es ist wichtig zu bedenken, dass diese Probleme normal sind und in der Regel im Laufe der Zeit nachlassen, wenn Sie und Ihr Kind sich an die Kita gewöhnen. Die meisten Kinder passen sich gut an und entwickeln sich positiv in der neuen Umgebung. Sie sollten sich selbst und Ihrem Kind Zeit geben, diese Übergangsphase zu bewältigen und sich auf die Unterstützung von Erziehern und anderen Eltern verlassen. Als Heilpraktikerin und Mutter erwähne ich gerne die Möglichkeiten der ganzheitlichen Naturheilkunde, um die oft stressige Zeit der Kita-Eingewöhnung unkomplizierter zu gestalten. Gern können Sie mich ansprechen, welchen Herausforderungen Sie sich gegenübersehen. Ein erstes kostenloses Gespräch bietet Ihnen die Gelegenheit meine Arbeitsweise kennen zu lernen. Direkt zur Terminbuchung

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Kita-Eingewöhnung: eine emotionale Achterbahnfahrt?

Die Kita-Eingewöhnung kann eine emotionale Achterbahnfahrt sein, die Sie als Eltern an Ihre Grenzen bringt. Sie sorgen sich um Ihr Kind, um Ihren Alltag und wissen nicht welchen Schritt Sie als nächstes tun sollen. Viele Eltern erleben ähnliche Herausforderungen, wenn es darum geht, ihr kleines Wunder in die Kindertagesstätte oder zur Tagesmutter zu bringen. Vertrauen Sie Ihrem Kind Ihr Kind ist ein kleiner Entdecker, der die Welt um sich herum erkundet. Die Trennung von Ihnen kann für sie oder ihn eine beängstigende Erfahrung sein, die mit Tränen und Unsicherheit einhergeht. Das ist völlig normal und zeigt, wie tief Ihre Bindung ist. Im Grund genommen ist die Reaktion des Kindes ein gutes Zeichen. Geben Sie Ihrem Kind Zeit, sich an diese neue Umgebung und die Menschen dort zu gewöhnen. Die meisten Kinder erkennen nach einer Weile, dass Sie immer wieder kommen. Dann lösen sich die Kinder von Ihnen und beginnen, die Kita als einen Ort der Freude und des Lernens zu betrachten. Warum weint mein Kind immer? Kinder weinen während der Eingewöhnung in der Kita aus verschiedenen Gründen. Dieses emotionale Verhalten ist normal und ein natürlicher Ausdruck ihrer Gefühle und Bedürfnisse. Hier sind einige Gründe, warum Kinder während der Kita-Eingewöhnung weinen können: Trennungsangst: Das Verlassen der vertrauten häuslichen Umgebung und der geliebten Eltern kann Trennungsangst bei Kindern auslösen. Neue Umgebung und Menschen: Die Kita ist eine völlig neue Umgebung mit unbekannten Gesichtern und Routinen, was bei Kindern Beklommenheit hervorrufen kann. Sie sind schlichtweg verängstigt. Unsicherheit: Kinder sind in dieser Phase oft unsicher, wie sie sich in der Kita verhalten sollen und wie sie auf die neuen Anforderungen reagieren sollen. Unsicherheit schürt i.d.R. Angst. Bedürfnis nach Nähe: Kleine Kinder haben ein starkes Bedürfnis nach Nähe und Geborgenheit, und das Fehlen ihrer Eltern kann sie emotional belasten. Die Bindung zu den Erziehern muss erst noch aufgebaut werden, um dieses Bedürfnis zu stillen. Überforderung: Die Kita kann manchmal überwältigend sein, mit vielen neuen Eindrücken und Aktivitäten, die Kinder emotional erschöpfen können. Suche nach Aufmerksamkeit: Manchmal weinen Kinder, um Aufmerksamkeit zu bekommen und sicherzustellen, dass ihre Bedürfnisse erfüllt werden. Symptome der Kinder Auf Grund der emotionalen Belastung, denen die Kinder in dieser Entwicklungsphase ausgesetzt sind ergeben sich häufig Beschwerden, die die Situation zusätzlich erschweren. Es kann sein, dass Kinder wieder einnässen, bzw. das Toilettentraining Rückschritte macht. Manchmal kann es auch vorkommen, dass Kinder verstärkt Wutanfälle bekommen, in denen sie nahezu verharren. Ein übermäßiges Klammern, welches Eltern sehr ungewohnt ist, wird auch zeitweise berichtet. All diese Anzeichen zeigen, dass sich Ihr Kind in einer Entwicklungsphase befindet und Sie als Eltern dürfen es dabei liebevoll begleiten. Kita-Eingewöhnung = Emotionale Achterbahnfahrt Auch bei Ihnen als Eltern regen sich unterschiedlichste Emotionen. Sie machen sich Sorgen, fühlen sich beim Abgeben vielleicht auch schuldig. Sie sind unsicher, ob Sie alles „richtig machen“. Und dann ist da evtl. auch noch der Druck, denn Sie müssen ja arbeiten gehen. Ich gehe in einem separaten Blogbeitrag auf die Gefühle ein, denen sich Eltern stellen dürfen. Gemeinsames Wachstum Wenn Ihre Kinder heranreifen, ergeben sich für Sie als Eltern immer wieder neue Herausforderungen. Und jede dieser Herausforderungen birgt nicht nur ein Wachstumspotenzial für Ihr Kind, sondern auch für Sie selbst. Zum einen in der Rolle als Elternteil, zum anderen für Ihre eigene Persönlichkeit. Als Heilpraktikerin möchte ich Ihnen auch die Möglichkeiten der ganzheitlichen Naturheilkunde ans Herz legen. Sie kann eine wertvolle Unterstützung in dieser aufregenden, aber auch stressigen Zeit sein, um diese reibungsloser zu gestalten. Wenn Sie merken, wie sehr Sie an Ihre Grenzen kommen, können wir gerne bei einem ersten kostenlosen Gespräch darüber reden. Direkt zur Terminbuchung

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„Zwergenaufstand“ – Trotz und Wut beim Kleinkind: Was ist eigentlich noch normal?

Als Mutter kenne ich das: die Tage, an denen Ihr Kleinkind mit unbändiger Wut auf den Boden stampft oder sich schreiend auf den Supermarktfluren windet. Diese Situationen können Ihnen das Herz brechen und Sie an Ihre Grenzen bringen. Ich bin der Überzeugung, die meisten Eltern kennen das (auch wenn viele das nicht zugeben). Der Trotz und die Wut, die Kleinkinder in ihren jungen Jahren erleben, sind ein ganz normaler Teil ihrer Entwicklung. Kleine Menschen, große Emotionen Denken Sie daran, dass Kleinkinder erst dabei sind, die Welt um sich herum zu verstehen. Ihre Fähigkeiten zur Selbstregulierung sind noch nicht vollständig entwickelt, und sie können ihre Gefühle nicht immer angemessen ausdrücken. Anstatt in der Lage zu sein, ruhig über ihre Emotionen zu sprechen, drücken sie ihre Frustration oft durch Wut und Trotz aus. Warum passiert das? Kinder lernen Schritt für Schritt die Anforderungen, die ihnen das Leben stellt – auch mit Gefühlen umzugehen. Entwicklung ist immer ein Prozess! Kinder müssen sprechen lernen und ihren Wortschatz erweitern. Sie entwickeln ihre Identität und wollen Unabhängigkeit, aber fühlen sich oft von der Welt um sie herum überfordert. Kleinkinder sind mit einem breiten Spektrum von Emotionen konfrontiert, die sie noch nicht vollständig verstehen können. Wut kann eine Möglichkeit sein, ihre Unzufriedenheit oder Angst auszudrücken. In meinen Blogbeiträgen über die Gründe von Gefühlsausbrüchen und möglichen Tipps damit umzugehen, habe ich ausführlich darüber berichtet.   Was können Sie tun? Geduld bewahren: Versuchen Sie, ruhig zu bleiben, auch wenn Ihr Kind ausrastet. Vermeiden Sie es, mit ihm in einen Machtkampf zu geraten. Verständnis zeigen: Versuchen Sie, die Welt aus der Sicht Ihres Kindes zu sehen. Fragen Sie sich, warum es sich so fühlen könnte. Jedes Kind hat einen Grund für sein Verhalten und der ist berechtigt. Es darf aber lernen besser damit umzugehen und dabei helfen Sie ihm. Kommunikation: Ermutigen Sie Ihr Kind, seine Gefühle auszudrücken, auch wenn es dafür noch keine Worte hat. Sie können ihm auch Gesten für die Worte beibringen, solange es noch nicht so gut sprechen kann. Zeigen Sie Verständnis und Trost. Routine: Kleinkinder fühlen sich oft sicherer in einer strukturierten Umgebung. Eine feste Routine kann helfen, Unsicherheit zu reduzieren. Selbstfürsorge: Denken Sie daran, dass Sie selbst nur Menschen sind. Auch Sie erleben eine Achterbahn der Gefühle. Suchen Sie sich Unterstützung bei Familie oder Freunden, wenn Sie sie brauchen. Der Weg zur Veränderung Es ist wichtig zu verstehen, dass dieser schwierige Trotz- und Wutmoment vorübergehen wird. Mit der Zeit und Ihrer liebevollen Anleitung wird sich Ihr Kleinkind besser ausdrücken können und lernen, die Emotionen zu bewältigen. Ihr Geduldsfaden reißt bald? In dieser herausfordernden Zeit, in der Ihr Herz vielleicht schwer ist und Ihr Geduldsfaden dünn, denken Sie daran, dass Sie nicht allein sind. Tausende von Eltern erleben ähnliche Situationen und durchleben eine ähnliche emotionale Achterbahnfahrt. Ihr Kind ist auf einer Reise der Selbstentdeckung, und Sie sind ihr sicherer Hafen, ihr Fels in der Brandung. Ja, die Wellen schlagen hoch und es nicht immer leicht „der Fels“ zu sein. Die Liebe, die Sie Ihrem Kind geben, wird immer stärker sein als die Wut, die es manchmal ausdrückt. Halten Sie durch, und denken Sie daran, dass Sie dabei sind, eine wunderbare, starke Verbindung zu Ihrem Kleinkind aufzubauen, die ein Leben lang halten wird. Die Grenzen erkennen Ich bin der festen Überzeugung, dass alle Eltern mit liebevoller Geduld und Verständnis durch diese turbulenten Zeiten „segeln können“. Manchmal sind die Sturmwarnungen beängstigend, die Wellen schlagen wirklich bedenklich „über die Reling“ oder jemand droht „über Board zu fallen“. Ich benutze bewusst ein paar Bilder, denn es kann viel dazu führen, dass Ihre Grenzen überschritten sind. Wenn Sie sich also unsicher in Bezug auf die trotzigen Situationen Ihres Kindes sind, können wir gerne in einem ersten kostenlosen Gespräch darüber reden. Direkt zur Terminbuchung

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Umgang mit Gefühlsausbrüchen bei Kleinkindern: Ein Leitfaden für besorgte Eltern

Die ersten Jahre eines Kindes sind eine Zeit voller Freude, Entdeckungen und wunderbarer Momente. Doch genauso können sie auch von unerwarteten Herausforderungen geprägt sein, wie beispielsweise den berühmten „Gefühlsausbrüchen“ kleiner Kinder. Wenn Ihr Kind im Alter von 0-2 Jahren plötzlich in Tränen ausbricht oder vor Wut schreit, kann das sowohl für Sie als auch für Ihr Kind frustrierend sein. Aber keine Sorge, Sie sind nicht allein, und es gibt Erklärungen für dieses Verhalten. Warum haben Kleinkinder Gefühlsausbrüche? Die Gefühlsausbrüche von Kleinkindern sind ein ganz natürlicher Teil ihrer emotionalen Entwicklung. In den ersten Jahren lernen Kinder, ihre Emotionen zu verstehen, auszudrücken und so ansatzweise zu regulieren. Sie haben jedoch noch nicht die Fähigkeit entwickelt, ihre Gefühle in angemessener Weise zu kommunizieren, was oft zu plötzlichen Ausbrüchen führen kann. Kommunikation als Hindernis Die Kommunikationsfähigkeiten eines Kleinkindes sind noch nicht stark ausgereift. Es lernt erst zu sprechen und wenn es spricht ist der Wortschatz noch nicht so groß. Damit liegt es eigentlich auf der Hand, dass Kleinkinder oft Schwierigkeiten haben, ihre Bedürfnisse und Wünsche verbal auszudrücken. Ein Gefühlsausbruch kann ihre Art sein, auf Unbehagen oder Frustration aufmerksam zu machen. Frust entsteht Frust kann ein mächtiges Gefühl sein. Ihr Kleinkind möchte gerne etwas trinken, sie reichen ein Gefäß. Aber es ist nicht das Gefäß aus dem das Kind trinken wollte. In den Augen Ihres Kindes hätten Sie doch wissen müssen, was es meint – es fühlt sich unverstanden. Dieses Beispiel zeigt Ihnen auf, wie schnell Frust bei Ihrem Kind entsteht. Kinder in diesem Alter sind noch in der Entwicklungsphase ihrer Fähigkeit, mit Frustration umzugehen. Wenn etwas nicht so läuft, wie sie es möchten, kann dies zu einem emotionalen Ausbruch führen. Stichwort Überreizung Kleinkinder sind äußerst sensibel für Reize aus ihrer Umgebung. In den ersten Lebensmonaten entwickeln sich die einzelnen Sinneswahrnehmungen Stück für Stück. Jedes Mal darf Ihr Kind lernen auf die neuen Reize zu reagieren, und anfangs machen sie vielen Kindern auch Angst. Eine Überstimulation durch Lärm, Licht oder Menschenmassen kann schnell zu einer Überforderung und schließlich zu einem emotionalen Anfall führen. Beim Säugling ist das typische andauernde Schreien ab dem späten Nachmittag/frühen Abend ein häufiges Zeichen für eine Überreizung. „Selber machen“ Je älter Ihr Kind wird, desto mehr möchte es selber machen. Selber den Ball werfen, selber den Löffel zum Mund führen, selber anziehen usw. Und ja, das ist toll! Ihr Kind lernt dazu. Aber natürlich klappt das nicht immer sofort. Wenn das Kind aber das Gefühl hat, keine Kontrolle zu haben, kann dies zu Wut und Trotz führen. Die Autonomieentwicklung ist ein wichtiger Schritt im Leben eines Kindes. Wie können Sie als Eltern reagieren? Es ist wichtig zu verstehen, dass Gefühlsausbrüche Teil des normalen Entwicklungsprozesses sind. Hier sind einige Schritte, die Ihnen helfen können, mit solchen Situationen umzugehen: Bleiben Sie ruhig: Es kann schwierig sein, ruhig zu bleiben, wenn Ihr Kind in Tränen ausbricht. Doch Ihre Ruhe hilft dem Kind, sich schneller zu beruhigen. Bieten Sie Trost: Ihr Kind braucht Trost und Sicherheit. Umarmen Sie es sanft und bestätigen Sie ihm, dass Sie für es da sind. Ablenkung: Manchmal kann es helfen, das Kind abzulenken, indem Sie ihm ein Spielzeug oder eine interessante Aktivität anbieten. Ablenkung sollte aber nicht dazu führen, dass das Kind seine Gefühle unterdrücken lernt. Grenzen setzen: Kinder brauchen klare Grenzen. Bleiben Sie konsequent, wenn es um Verhaltensregeln geht. Sprache nutzen: Obwohl Ihr Kind möglicherweise nicht viele Worte hat, kann es dennoch von Ihrer ruhigen und einfühlsamen Sprache profitieren. Benennen Sie Emotionen, die es möglicherweise fühlt. Vorausschauend planen: Vermeiden Sie Situationen, die zu Überstimulation führen könnten, wenn Ihr Kind müde oder hungrig ist. Selbstregulation muss erlernt werden Gefühlsausbrüche sind eine normale Phase der kindlichen Entwicklung. Indem Sie die Bedürfnisse und Emotionen Ihres Kindes verstehen und einfühlsam darauf reagieren, helfen Sie ihm, wichtige Fähigkeiten zur Emotionsregulation zu entwickeln. Seien Sie geduldig mit sich selbst und Ihrem Kind, denn diese Jahre sind ein wertvoller Teil seiner Reise zum Erwachsenwerden. Ihre Unterstützung und Liebe sind der Schlüssel, um diese Herausforderungen gemeinsam zu meistern und wertvolle Bindungen zu stärken. Sprechen Sie mich an, wenn Sie sich unsicher in Bezug auf die Gefühlsausbrüche Ihres Kindes sind. Gern können wir im Rahmen eines kostenlosen Erstgesprächs darüber reden! Direkt zur Terminbuchung

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Gründe für Gefühlsausbrüche bei Kindern

Kinder entwickeln ihre emotionalen Fähigkeiten und Selbstregulation erst allmählich. So wie sie nicht schon direkt nach der Geburt laufen können, lernen sie buchstäblich alles „Schritt für Schritt“. Sie lernen, ihre Gefühle wahrzunehmen, einzuordnen und wie sie damit umgehen können. Sie lernen, dass Emotionen dazu gehören. Und sie müssen lernen, wie sie mit starken Gefühlen umgehen können. In der Zwischenzeit können diese Gefühle in Form von „Ausbrüchen“ sehr deutlich sichtbar werden, vor allem für Sie als Eltern. Hier erläutere ich einige Gründe für Gefühlsausbrüche bei Kindern Kommunikation: Kinder haben oft Schwierigkeiten, komplexe Gedanken und Gefühle in Worte zu fassen. Das verbessert sich sicherlich mit dem Heranwachsen. Aber auch in der Pubertät fällt es noch nicht jedem Jugendlichen leicht – selbst Erwachsene haben damit oft Schwierigkeiten. Hier kommen Gefühlsausbrüche ins Spiel. Sie sind eine Möglichkeit für Kinder, ihre Emotionen auszudrücken, wenn ihnen die verbalen Fähigkeiten fehlen. Verarbeitung: Gefühlsausbrüche sind auch Ventile für aufgestaute Emotionen. Kinder erleben tagtäglich so viele Eindrücke, dass es manchmal schwer ist, damit umzugehen. Ein Ausbruch kann dazu beitragen, diese Gefühle zu verarbeiten und sich wieder in Balance zu bringen. Das geht auch vielen Erwachsenen so – „die Luft muss einfach mal raus“. Überforderung: Kinder können überfordert sein, wenn sie mit neuen Erfahrungen, Eindrücken oder Anforderungen konfrontiert werden. Bei kleineren Kindern ist das Thema „Überreizung“ noch recht bekannt, aber auch ältere Kinder sind nicht davor gefeit. Überforderung kann zu Stress führen, der sich in einem Gefühlsausbruch entlädt. Frustration: Kinder haben oft noch nicht die Fähigkeiten oder das Wissen, ihre sich selbst gesteckten Ziele zu erreichen. Wenn sie auf Hindernisse stoßen oder Dinge nicht bekommen, die sie wollen, kann dies zu Frustration und Wut führen. Sei es das Türmchen, dass eingestürzt ist oder die Latte beim Hochsprung, die immer wieder runterfällt. Veränderungen: Veränderungen in der Umgebung, wie der Beginn eines neuen Schuljahres, der Umzug in ein neues Zuhause oder die Ankunft eines Geschwisterchens, können für Kinder stressig sein und zu Gefühlsausbrüchen führen. Selbstständigkeit: Wenn Kinder lernen, unabhängiger zu werden und eigene Entscheidungen zu treffen, kann dies zu Machtkämpfen und Ausbrüchen führen. Kinder wollen dann ihre eigenen Grenzen erkunden und Sie als Eltern sind gefordert Regeln/Rituale/Gewohnheiten zu überprüfen. Soziale Interaktionen: Schwierigkeiten in sozialen Situationen, wie Konflikte mit Gleichaltrigen oder Probleme beim Teilen, können zu emotionalen Ausbrüchen führen. Kompromisse zu schließen und den Vorteil einer Win-Win-Lösung schätzen zu lernen, ist Kindern nicht in die Wiege gelegt. Müdigkeit und Hunger: Ermüdung und Hunger können die Stimmung von Kindern stark beeinflussen. Ein müdes oder hungriges Kind ist oft anfälliger für Gefühlsausbrüche. Je jünger das Kind, desto stärker wirkt sich dieser Faktor aus meiner Erfahrung aus. Gefühlsausbrüche sind normal Es ist wichtig zu beachten, dass Gefühlsausbrüche bei Kindern normal und ein Teil ihrer emotionalen Entwicklung sind. Sie als Eltern und Erziehungsberechtigte haben die Aufgabe ihre Kinder dabei zu unterstützen. Zeigen Sie Geduld sowie Empathie und helfen Ihren Kindern, ihre Gefühle zu verstehen und gesunde Bewältigungsstrategien zu entwickeln. Sprechen Sie mich an, wenn Sie sich unsicher in Bezug auf die Gefühlsausbrüche Ihres Kindes sind. Gern können wir im Rahmen eines kostenlosen Erstgesprächs darüber reden! Direkt zur Terminbuchung

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Gefühlsausbrüche bei Kindern: Warum sind sie wichtig?

Es ist verständlich, dass Sie sich manchmal über die intensiven Gefühlsausbrüche Ihrer Kinder Gedanken machen. Die Tränen, das Wutgeschrei oder die scheinbar endlosen überdrehten Giggel-Anfälle können Eltern überfordern. Vielleicht fragen Sie sich, ob all das wirklich notwendig – gar ob es normal ist. Ja, diese Herausforderungen der Sie als Eltern gegenüberstehen, sind manchmal zum „Wahnsinn treibend“. Ich werde Ihnen hier näherbringen, warum diese emotionalen Ausbrüche eine wesentliche Rolle im Leben Ihrer Kinder spielen. Auch Gefühle gehören zur kindlichen Entwicklung Kinder kommen nicht „fertig“ auf die Welt. Sie dürfen hier alles lernen und Sie als Eltern sind ihre Begleiter und Unterstützer. Kinder lernen also nicht nur Sprache, Motorik und Wissen. So wie sie täglich dabei sind die Welt zu entdecken – und ich schließe hier bewusst alle Altersstufen ein – müssen sie ihre eigenen Gefühle auch verstehen lernen.  Wenn es im Lernprozess stockt Auch als Erwachsene kennt man die Situationen, in denen man plötzlich von seinen Gefühlen „überrannt“ wird. Kindern geht es genauso. Was aber passiert, wenn sie das Gefühl nicht einordnen können bzw. nicht wissen, wie sie damit umgehen können? Schon sind wir mitten in der Realität, denn genau das passiert bei Gefühlsausbrüchen. Diese Gefühlsausbrüche sind wie Fenster in die Seelen der Kinder, durch die sie uns ihre Bedürfnisse und Empfindungen zeigen. Sie sind keine „Störungen“ oder „Probleme“, sondern Ausdrucksformen, die ihre Entwicklung begleiten. Gründe für Gefühlsausbrüche bei Kindern Für Kinder gibt es viele „Grenzsituationen“ die zu emotionalen Ausbrüchen führen können. Sei es, dass Kinder überfordert sind oder frustriert, weil etwas nicht so klappt, wie sie sich das vorgestellt haben. Ich erläutere in meinem nächsten Blogbeitrag die Gründe etwas ausführlicher. Lektionen fürs Leben Die vermeintlich „negativen“ Ausbrüche beinhalten auch Lektionen fürs Leben. Kinder lernen, wie man mit Frustration umgeht, wie man Empathie zeigt und wie man mit anderen kommuniziert – all das durch die Auseinandersetzung mit ihren Gefühlen. Gefühlsausbrüche sind eine kreative Ausdrucksform. Unsere Kinder lernen, dass es okay ist, Emotionen zu zeigen. Es mag sein, dass Sie anders aufgewachsen sind. Heute wissen Sie aber, dass Gefühle dazu gehören und Sie können ihre Kinder ermutigen, ihre individuelle Persönlichkeit zu entfalten. Gefühlsausbrüche annehmen Wenn also all diese emotionalen Ausbrüche eine Ausdrucksform sind, dann versuchen Sie als Eltern diese Form der Kommunikation wertfrei anzunehmen. Zeigen Sie Ihrem Kind, dass sie verstehen, mindestens versuchen zu verstehen. Helfen Sie Ihrem Kind das Gefühl zu akzeptieren. Es ist okay! Jedes Gefühl hat seine Berechtigung und seinen Platz, auch wenn Sie als Eltern gerade anders mit der Situation umgehen können. Bedenken Sie, dass Sie bereits über viel mehr Erfahrung im Umgang mit ähnlichen Situationen und Ihren Gefühlen verfügen! Die Bindung zu Ihrem Kind stärken Wenn Kinder sich in diesen Momenten verletzlich zeigen, bieten sich Ihnen Möglichkeiten, enge Bindungen zu knüpfen. Indem Sie die Gefühle des Kindes akzeptieren und sie in ihrem Erleben unterstützen, bauen Sie eine Brücke des Vertrauens. „Oh, das hat nicht geklappt? Das ist wirklich blöd. Ich verstehe, dass dich das wütend macht!“ Meine Kinder können sich viel schneller beruhigen, wenn ich mit in das Gefühl gehe. Nachdem der Gefühlsausbruch vorbei ist und Sie durch Ihr Verhalten das Vertrauen Ihres Kindes in Sie stärken konnten, können Sie mit Ihrem Kind überlegen, wie es zukünftig in solchen Situationen agieren könnte. Je nach Alter des Kindes selbstverständlich. Mit dem „Durchspielen“ der Situation erlernt Ihr Kind automatisch alternative Verhaltensmuster an die es sich dann erinnern kann. Das klappt sicherlich nicht perfekt beim nächsten „brenzlichen“ Fall, aber Stück für Stück reift Ihr Kind. Auch Eltern befinden sich im „Gefühlebad“ Ich weiß sehr wohl, dass es nicht nur aufregend ist mit seinem Kind auf „der Reise des Heranwachsens“ zu sein. Oftmals ist es eine große Herausforderung. Auch Ihre Gefühle sind okay! Statt sich Sorgen zu machen, versuchen Sie, die Gefühlsausbrüche als Chancen für Wachstum und Verbindung zu sehen. Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung sind der Schlüssel, um Ihre Kinder auf ihrem Weg zu begleiten, sich selbst und die Welt um sie herum zu verstehen. Sprechen Sie mich an, wenn Sie sich unsicher in Bezug auf die Gefühlsausbrüche Ihres Kindes sind. Gern können wir im Rahmen eines kostenlosen Erstgesprächs darüber reden! Direkt zur Terminbuchung

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„Mir ist langweilig!“ Langeweile in den Ferien

Warum sie wichtig ist und wie Sie sie als Eltern meistern! Es sind wieder einmal Ferien, und natürlich versuchen Sie, Ihren Kindern ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm zu bieten. Und dann hallt der jammervolle Satz „Mir ist sooo langweilig“ durch die Räume. Doch bevor Sie in Panik geraten und nach jeder möglichen Aktivität suchen, die die Langeweile vertreiben könnte, halten Sie erstmal einen Moment inne. Warum Langeweile wichtig ist Langeweile mag auf den ersten Blick negativ erscheinen, aber tatsächlich hat sie auch positive Aspekte. In der heutigen hektischen Welt sind unsere Kinder ständig von Reizen und Ablenkungen umgeben. Sind wir doch mal ehrlich mit uns selbst: war unsere Kindheit so mit Terminen, digitalem Konsum, Leistungsdruck usw. „angereichert“? Die Ferien bieten Kindern eine seltene Gelegenheit, zur Ruhe zu kommen und ihr eigenes Inneres zu erkunden. Langeweile ermöglicht es Kindern, ihre Kreativität anzuregen und ihre Vorstellungskraft zu nutzen, um eigene Spiele und Abenteuer zu erschaffen. Wenn Kinder nichts zu tun haben, müssen sie selbst Lösungen finden, um die Leere zu füllen. Dadurch werden sie ermutigt, neue Interessen zu entwickeln und ihre Fähigkeiten zu entdecken. Langeweile fördert auch die Fähigkeit zur Selbstreflexion und hilft ihnen dabei, ihre Gefühle und Wünsche besser zu verstehen. Tipps für den Umgang mit Langeweile Als Eltern können Sie Ihre Kinder dabei unterstützen, die positiven Seiten der Langeweile zu entdecken und gleichzeitig für eine angemessene Beschäftigung sorgen. Hier sind einige Tipps: Geduldig seinLassen Sie Ihre Kinder wissen, dass Langeweile in Ordnung ist und dass es völlig normal ist, sich manchmal gelangweilt zu fühlen. Zeigen Sie Verständnis und Geduld, anstatt sie zu überreden, sich sofort zu beschäftigen. Ermutigen Sie zur Selbstreflexion Fragen Sie Ihre Kinder, was sie sich vorstellen zu tun, wenn ihnen langweilig ist. Ermutigen Sie sie, über ihre Interessen und Leidenschaften nachzudenken und neue Ideen zu entwickeln. Schaffen Sie Raum für Kreativität Bieten Sie Ihren Kindern Materialien an, die ihre Kreativität anregen können. Stifte, Papier, Bastelutensilien oder auch einfache Haushaltsgegenstände können Wunder wirken, wenn es darum geht, eigene Spiele und Projekte zu erschaffen. Unternehmen Sie gemeinsam etwas Statt die Langeweile Ihrer Kinder sofort zu beenden, können Sie sich auch gemeinsam auf Unternehmungen begeben. Gehen Sie zusammen in die Natur, spielen Sie Brettspiele oder backen Sie etwas Leckeres zusammen. Zeit für digitale Medien begrenzen Es ist verlockend, die Kinder vor einem Bildschirm „zu parken“, wenn sie sich langweilen. Das kenne ich. Versuchen Sie, die Zeit für digitale Medien zu begrenzen, auch wenn das erstmal gar nicht auf Gegenliebe stoßen wird. Dies kann dazu führen, dass die Kreativität Ihrer Kinder angeregt wird und sie andere Wege finden, sich zu beschäftigen. Und im Nu ist es ein ganz toller Nachmittag! Langeweile als Chance begreifen Denken Sie daran, dass Langeweile auch eine Gelegenheit für Sie als Familie sein kann, gemeinsam zu wachsen und Zeit miteinander zu verbringen. Nutzen Sie diesen Moment, um in Ruhe miteinander zu sprechen und neue Dinge zu entdecken. Seien Sie offen für die Ideen und Vorschläge Ihrer Kinder und begeben sich abenteuerlustig in die Welt des Spiels! Sie werden überrascht sein, wieviel Spaß das macht! Langeweile gehört dazu Langeweile mag unbequem erscheinen, aber sie ist ein wichtiger Teil der kindlichen Entwicklung. Sie ermutigt Kinder, ihre Vorstellungskraft zu nutzen, ihre Interessen zu erkunden und ihre Kreativität zu fördern. Unterstützen Sie als Eltern Ihre Kinder dabei, die positiven Seiten der Langeweile zu entdecken. Nutzen Sie diese Ferienzeit, um gemeinsam als Familie zu wachsen und neue Abenteuer zu entdecken. Ich wünsche Ihnen noch eine erholsame und kreative Zeit! Direkt zur Terminbuchung

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