Konzentrationsprobleme

Wenn Hormone das Denken durcheinanderbringen – Der Einfluss des Hormonhaushalts auf Konzentration und Aufmerksamkeit (Teil 2)

Konzentrationsprobleme begegnen mir in meiner Praxis sehr häufig – bei Kindern ebenso wie bei Erwachsenen. Manchmal befürchten meine Patientinnen und Patienten sogar, dass sie an einer Aufmerksamkeitsstörung wie ADS oder ADHS leiden. Doch bei genauerer Betrachtung zeigt sich oft, dass die Ursachen tiefer liegen: Hinter der nachlassenden Konzentration, der inneren Unruhe oder der geistigen Erschöpfung verbirgt sich nicht selten ein hormonelles Ungleichgewicht. Wie Hormone uns beeinflussen Hormone sind die stillen Dirigenten unseres Körpers und beeinflussen maßgeblich unsere geistige Leistungsfähigkeit. Gerät das Zusammenspiel zwischen Hormon- und Nervensystem aus dem Gleichgewicht, kann sich das in Konzentrationsproblemen, mentaler Erschöpfung oder emotionaler Instabilität äußern. Besonders drei hormonelle Systeme sind dabei entscheidend: die Nebennieren, die Schilddrüse und die Geschlechtshormone. In meinem letzten Blogartikel habe ich ausführlicher dazu berichtet. Ganzheitliche Betrachtung – warum es selten „nur“ die Hormone sind In meiner Arbeit als Heilpraktikerin erlebe ich immer wieder, dass Konzentrationsprobleme multifaktoriell bedingt sind. Der Hormonhaushalt ist nur ein Puzzleteil im Gesamtbild. Ebenso wichtig sind Faktoren wie: – Nährstoffmängel (z. B. Zink, Magnesium, B-Vitamine)  – Stoffwechselstörungen wie HPU, die den Hormonstoffwechsel zusätzlich belasten  – Schlafmangel und unausgeglichene Tagesrhythmen  – Emotionale Dauerbelastungen oder unverarbeiteter Stress  Deshalb beginnt jede Behandlung mit einer gründlichen Anamnese und Laboranalyse, um mögliche Zusammenhänge sichtbar zu machen. Erst wenn klar ist, welche Systeme im Ungleichgewicht sind, kann eine individuell abgestimmte Regulation erfolgen – durch Ernährung, pflanzliche Unterstützung, Stressreduktion und, falls nötig, gezielte Hormonregulation auf natürlicher Basis. Wenn der Körper wieder in Balance kommt, kann auch der Geist aufatmen Konzentrationsschwierigkeiten sind meist kein Zeichen von mangelnder Disziplin oder „Unfähigkeit“. Oft steckt der Körper schlichtweg im Ungleichgewicht – hormonell, stoffwechselbedingt oder emotional.  Wenn Sie lernen, die Sprache des Körpers zu verstehen, öffnen sich Wege, die Konzentration und mentale Klarheit nachhaltig zu stärken – ganz ohne Druck, sondern mit Achtsamkeit, Verständnis und einem Blick für das Ganze. Auf diesem Weg unterstütze ich meine Patienten – gerne auch Sie! Mein Therapieangebot Wenn Sie sich in dieser Beschreibung wiederfinden und den Verdacht haben, dass hormonelle Faktoren Ihre Konzentrationsfähigkeit beeinflussen, begleite ich Sie gerne auf Ihrem Weg zu mehr innerer Balance und mentaler Stärke. Nutzen Sie meine kostenfreien Angebote und buchen auch gerne ein erstes kostenloses Telefonat (kostenfreies Erstgespräch) um mir Ihre Fragen zu stellen. Jetzt kostenfreies Erstgespräch buchen kostenfrei! Emailserie ADS/ADHS Erwachsene   Weil Sie von ADS/ADHS betroffen sind, suchen Sie nach Tipps, Tricks und Lösungen für Ihre Herausforderungen? Melden Sie sich zu meiner kostenfreien Emailserie an!   zur Anmeldung Emailserie ADS/ADHS Kinder Ihr Kind ist von ADS/ADHS betroffen und Sie suchen nach Tipps, Tricks und Lösungen für Ihre Herausforderungen? Melden Sie sich zu meiner kostenfreien Emailserie an! zur Anmeldung

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Wenn Hormone das Denken durcheinanderbringen – Der Einfluss des Hormonhaushalts auf Konzentration und Aufmerksamkeit (Teil 1)

Konzentrationsschwierigkeiten sind in meiner Praxis ein häufiges Thema – sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen. Viele meiner Patientinnen und Patienten kommen zu mir mit der Vermutung, dass sie unter einer Aufmerksamkeitsstörung wie ADS oder ADHS leiden. Nicht selten zeigt sich jedoch, dass hinter der nachlassenden Konzentration, der inneren Unruhe oder der geistigen Erschöpfung ein aus dem Gleichgewicht geratener Hormonhaushalt steht. Hormone – die stillen Dirigenten unseres Gehirns Hormone steuern nahezu alle Prozesse in unserem Körper. Sie sind die Botenstoffe, die Zellen anleiten, aktivieren oder beruhigen – und sie wirken dabei eng mit unserem Nervensystem zusammen. Gerät das fein abgestimmte Zusammenspiel aus Hormon- und Neurotransmitteraktivität ins Wanken, spüren wir das oft zuerst an unserer geistigen Leistungsfähigkeit. Drei hormonelle Systeme spielen dabei eine besondere Rolle: Die Nebennieren – Energie, Stress und Konzentration Die Nebennieren produzieren unter anderem Cortisol und Adrenalin, zwei Hormone, die uns helfen, auf Belastungen zu reagieren. Ein kurzfristig erhöhter Cortisolspiegel kann die Konzentration sogar steigern. Doch wenn der Körper über längere Zeit im „Dauerstress-Modus“ bleibt, kann dies zu einer Erschöpfung der Nebennieren führen. Die Folge sind Müdigkeit, Reizbarkeit, Antriebslosigkeit und ein Gefühl, „nicht mehr klar denken zu können“. Kennen Sie das Gefühl „im Nebel zu stehen“? Die Schilddrüse – das Tempo des Stoffwechsels Eine Unterfunktion der Schilddrüse (Hypothyreose) kann dazu führen, dass alle Prozesse im Körper verlangsamt werden – auch die geistigen. Menschen mit einer Schilddrüsenunterfunktion berichten häufig über Konzentrationsprobleme, Vergesslichkeit und eine gewisse „geistige Nebelhaftigkeit“. Umgekehrt kann eine Überfunktion innere Unruhe und Sprunghaftigkeit fördern. Leider werden latente Konversionsstörungen der Schilddrüse häufig nicht erkannt. Die Geschlechtshormone – fein abgestimmte Balance Östrogene, Progesteron und Testosteron wirken ebenfalls direkt auf das Gehirn. Sie beeinflussen die Bildung und Funktion von Neurotransmittern wie Dopamin und Serotonin, die für Motivation, Aufmerksamkeit und emotionale Stabilität wichtig sind. Besonders in hormonellen Umbruchphasen – etwa während der Pubertät, nach einer Schwangerschaft oder in den Wechseljahren – kann es daher zu deutlichen Veränderungen in der Konzentrationsfähigkeit kommen. Ganzheitliche Betrachtung – warum es selten „nur“ die Hormone sind Durch meine ganzheitliche Betrachtungsweise ist mir bewusst, dass Schwierigkeiten mit der Konzentration von vielen Faktoren abhängig sind. In meinem nächsten Artikel gehen ich konkreter auf die Gesamtbildbetrachtung von Konzentrationsschwierigkeiten ein. Mein Therapieangebot Wenn Sie sich in dieser Beschreibung wiederfinden und den Verdacht haben, dass hormonelle Faktoren Ihre Konzentrationsfähigkeit beeinflussen, begleite ich Sie gerne auf Ihrem Weg zu mehr innerer Balance und mentaler Stärke. Nutzen Sie meine kostenfreien Angebote und buchen auch gerne ein erstes kostenloses Telefonat (kostenfreies Erstgespräch) um mir Ihre Fragen zu stellen. Direkt zur Terminbuchung kostenfrei! Emailserie ADS/ADHS Erwachsene   Weil Sie von ADS/ADHS betroffen sind, suchen Sie nach Tipps, Tricks und Lösungen für Ihre Herausforderungen? Melden Sie sich zu meiner kostenfreien Emailserie an!   zur Anmeldung Emailserie ADS/ADHS Kinder Ihr Kind ist von ADS/ADHS betroffen und Sie suchen nach Tipps, Tricks und Lösungen für Ihre Herausforderungen? Melden Sie sich zu meiner kostenfreien Emailserie an! zur Anmeldung

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Webinar „ADS/ADHS verstehen“

15. Januar 2026 – kostenfreies Webinar ADS / ADHS Betroffene  haben häufig Schwierigkeiten bei:  Konzentration  Impulskontrolle  Selbstregulation In diesem Webinar gehe ich auf die Fragestellung ein, warum es zu den bekannten Problemen bei ADS / ADHS kommt und wie ein stabiles System unterstützen kann.   Das Webinar wird über Zoom durchgeführt und dauert etwa 1h inklusive Zeit für Ihre Fragen!   Sie sind interessiert? Melden Sie sich zu meinem Webinar an – ich freue mich über Ihre Teilnahme. Aus technischen Gründen ist diese Anmeldung ist eine Anmeldung über das Newsletter-Tool. So ist es leichter für mich, den Anmeldelink zum Webinar zu versenden. Bitte beachten Sie: Sie erhalten eine Mail, in der Sie die Registrierung bestätigen müssen. Sonst kann ich keinen Link versenden. Danke für Ihr Verständnis. Sie können sich nach dem Webinar jederzeit wieder Abmelden. 

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Kinder mit ADS/ADHS – Wenn diese den „Kasper“ mimen

In meiner Praxis wird mir immer wieder ein überdrehtes „Kasperverhalten“ beschrieben. Als ganzheitlich arbeitende Heilpraktikerin mit dem Schwerpunkt auf ADS/ADHS möchte ich Ihnen in diesem Blogbeitrag einige wichtige Aspekte zu diesem Verhalten Ihres Kindes näherbringen. Es ist aus meiner Sicht hilfreich für Sie als Eltern, dieses Verhalten aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Sie können so ein besseres Verständnis für die Zusammenhänge zwischen ADS/ADHS und diesem oft „unangenehmen Benehmen“ Ihres Kindes entwickeln. Verstehen, warum Ihr Kind so handelt Wenn Kinder mit ADS/ADHS den „Kasper“ mimen, kann dies oft ein Ausdruck ihrer inneren Welt sein. Viele dieser Kinder erleben eine ständige innere Unruhe und haben Schwierigkeiten, ihre Impulse zu kontrollieren. Es ist zudem nicht ungewöhnlich, dass sie mit übertriebener Fröhlichkeit oder einer „Show“ versuchen, ihre Bedürfnisse nach Aufmerksamkeit oder Bestätigung auszudrücken. Andere zum Lachen zu bringen bedeutet schließlich eine positive Rückmeldung für Ihr Kind. Die Verbindung zwischen überdrehtem Verhalten und ADS/ADHS Das „Kasperverhalten“ kann ein Hinweis auf ein psychisches Ungleichgewicht sein, das durch ADS/ADHS verursacht oder verstärkt wird. Viele betroffene Kinder haben Schwierigkeiten, ihre Emotionen zu regulieren, was oft zu impulsivem oder exzentrischem Verhalten führt. Es ist wichtig zu verstehen, dass dieses Verhalten nicht aus böser Absicht oder Ungehorsam entsteht, sondern eine Folge der Herausforderungen ist, die mit ADS/ADHS verbunden sind. Stärkung des Selbstwertgefühls Eines der wichtigsten Anliegen im Umgang mit Kindern, die ADS/ADHS haben, ist die Stärkung ihres Selbstwertgefühls. Es kann für Ihr Kind sehr demütigend sein, sich lächerlich zu machen. Sei es durch das überdrehte Verhalten oder auch Schwierigkeiten bei schulischen Leistungen. Zudem könnte Ihr Kind Schwierigkeiten haben, im sozialen Kontext akzeptiert zu werden. Eben weil es häufig impulsiv reagiert und damit aneckt. Als Eltern sind Ihre Unterstützung, Verständnis und Geduld entscheidend, um eine positive Grundhaltung bei Ihrem Kind zu fördern. Tipp: Emotionalen Halt bieten Versuchen Sie, in schwierigen Situationen ruhig zu bleiben. Anstatt zu schimpfen oder die Unruhe zu korrelieren, versuchen Sie den „Kasper“ zu ignorieren bzw. über diese Verhaltensart hinwegzusehen. Warten Sie ggf. ab, bis sich Emotionen beruhigt haben und erklären Ihrem Kind dann, dass Sie ihm helfen möchten, passende Wege zu finden, um seine Emotionen zu regulieren. Gespräche über Gefühle sind wichtig. Per se sind Gefühle immer „echt“ und dürfen empfunden werden. Helfen Sie Ihrem Kind, den Unterschied zwischen seinen verschiedenen Emotionen zu erkennen und gesunde Ausdrucksformen zu finden. Körperliche Dysfunktionen und psychisches Ungleichgewicht Es kann auch wichtig sein zu beachten, dass ein psychisches Ungleichgewicht nicht selten ein Hinweis auf körperliche Dysfunktionen sein kann. Diese können sich auch in Form von Ernährungsgewohnheiten, Verdauungsstörungen oder Schlafproblemen zeigen, die oft mit ADS/ADHS in Verbindung gebracht werden. Eine ganzheitliche Betrachtung sorgt dafür, dass sowohl die körperlichen als auch die emotionalen Aspekte berücksichtigt werden, um eine umfassende Unterstützung für Ihr Kind zu bieten. Ihre Herausforderung als Eltern Zusammenfassend ist es wichtig, dass Sie als Eltern das Verhalten Ihres Kindes in Korrelation mit ADS/ADHS besser verstehen. Ein empathisches und verständnisvolles Vorgehen kann nicht nur Ihnen helfen, besser mit den Herausforderungen umzugehen, sondern auch Ihrem Kind. Es gibt Ihrem Kind das Gefühl, geliebt und verstanden zu werden. Durch meine tägliche Arbeit sehe ich, dass diese Aufgabe viel Geduld und Kraft bedarf und beides wünsche ich Ihnen! Mein Therapieangebot In meiner Praxis behandle ich Kinder wie Erwachsene zu dem Schwerpunkt ADS/ADHS. Informieren Sie sich gerne auf meiner Homepage und nutzen die kostenfreien Angebote, um mich näher kennen zu lernen. Neben den Emailserien informiere ich in einem kostenfreien Webinar zu ADS/ADHS. Selbstverständlich dürfen auch Sie mir bei einem ersten kostenfreien Telefonat (15-minütiges Erstgespräch) Ihre Fragen stellen! Jetzt kostenloses Erstgespräch buchen kostenfrei! Emailserie ADS/ADHS Erwachsene   Weil Sie von ADS/ADHS betroffen sind, suchen Sie nach Tipps, Tricks und Lösungen für Ihre Herausforderungen? Melden Sie sich zu meiner kostenfreien Emailserie an!   zur Anmeldung Emailserie ADS/ADHS Kinder Ihr Kind ist von ADS/ADHS betroffen und Sie suchen nach Tipps, Tricks und Lösungen für Ihre Herausforderungen? Melden Sie sich zu meiner kostenfreien Emailserie an! zur Anmeldung

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ADS/ADHS und Omega-3 – warum die richtigen Fettsäuren so wichtig sind

ADS/ADHS gehört zu den häufigsten Themen in meiner Praxis. Betroffene und ihre Familien stehen oft vor der Frage, welche Möglichkeiten es neben schulmedizinischen Ansätzen gibt, um die Konzentration, emotionale Stabilität und innere Balance zu unterstützen. Ein Baustein, der dabei häufig unterschätzt wird, sind die Omega-3-Fettsäuren. Die Rolle der Omega-3-Fettsäuren im Gehirn Unser Gehirn besteht zu einem erheblichen Teil aus Fett. Besonders die Omega-3-Fettsäuren, allen voran DHA (Docosahexaensäure) und EPA (Eicosapentaensäure), sind für den Aufbau und die Funktion von Nervenzellen entscheidend. Sie beeinflussen: die Signalübertragung zwischen Nervenzellen, die Regulation von Neurotransmittern wie Dopamin und Serotonin, sowie entzündliche Prozesse, die auch im Nervensystem eine Rolle spielen können. Studien zeigen, dass Kinder und Erwachsene mit ADS/ADHS oft niedrigere Omega-3-Spiegel im Blut aufweisen. Ein Mangel kann sich in Konzentrationsschwierigkeiten, innerer Unruhe oder Stimmungsschwankungen widerspiegeln. Das Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 Für ein gesundes Gleichgewicht benötigt unser Körper nicht nur ausreichend Omega-3, sondern auch ein ausgewogenes Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3. In der modernen Ernährung ist dieses Verhältnis jedoch oft stark verschoben: Während früher ein Verhältnis von etwa 3:1 bis 5:1 üblich war, liegt es heute in westlichen Ernährungsgewohnheiten nicht selten bei 15:1 oder höher. Das bedeutet: wir nehmen über die Ernährung – besonders durch Fertigprodukte, Sonnenblumen- oder Maiskeimöl – sehr viel Omega-6 auf. Gleichzeitig ist die Aufnahme von Omega-3, das hauptsächlich in fettreichem Seefisch, Algen oder bestimmten Ölen wie Leinöl vorkommt, deutlich zu gering. Allein über die Ernährung ist es daher kaum möglich, den Bedarf zu decken. Eine gezielte Substitution mit hochwertigen Omega-3-Präparaten kann helfen, dieses Ungleichgewicht auszugleichen. Warum das besonders bei ADS/ADHS wichtig ist Ein unausgeglichenes Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 kann im Gehirn zu Veränderungen der Signalübertragung führen. Gerade bei ADS/ADHS, wo die Regulation von Aufmerksamkeit, Impulskontrolle und Emotionen ohnehin herausfordernd ist, kann dies die Symptomatik verstärken. Die gezielte Gabe von Omega-3 kann dazu beitragen, dass: die Konzentrationsfähigkeit verbessert wird, die Impulsivität abnimmt, und die Stimmung stabilisiert wird. Natürlich ersetzt Omega-3 keine umfassende Therapie. Aber es kann eine wertvolle Säule sein, die den Alltag für Betroffene und ihre Familien erleichtert. Ein ganzheitlicher Blick ist entscheidend Jeder Mensch ist einzigartig. Deshalb schaue ich in meiner Praxis nicht nur auf die Versorgung mit Omega-3, sondern auch auf weitere Faktoren wie: die Darmgesundheit, Mikronährstoffhaushalt, Hormon- und Stoffwechselprozesse, sowie emotionale und familiäre Belastungen. Oft ergibt sich daraus ein ganzheitliches Therapiekonzept, das individuell zugeschnitten ist. Omega-3 kann dabei ein wesentlicher Baustein sein, sollte aber immer im Zusammenhang mit anderen möglichen Ursachen und Unterstützungsmaßnahmen gesehen werden. Warum die Substitution essentiell sein kann Omega-3-Fettsäuren sind für die Gehirngesundheit unverzichtbar – besonders bei ADS/ADHS. Da die ausreichende Zufuhr über die Ernährung in der Regel nicht möglich ist, lohnt sich eine gezielte Substitution. Gleichzeitig ist es wichtig, das Gesamtbild des Betroffenen zu betrachten und ein individuelles, ganzheitliches Therapiekonzept zu entwickeln. Mein Therapieangebot In meiner Praxis behandle ich Kinder wie Erwachsene zu dem Schwerpunkt ADS/ADHS. Informieren Sie sich gerne auf meiner Homepage und nutzen die kostenfreien Angebote um mich näher kennen zu lernen. Neben den Emailserien informiere ich in einem kostenfreien Webinar zu ADS/ADHS. Selbstverständlich dürfen auch Sie mir bei einem ersten kostenfreien Telefonat (15-minütiges Erstgespräch) Ihre Fragen stellen! Direkt zur Terminbuchung kostenfrei! Emailserie ADS/ADHS Erwachsene   Weil Sie von ADS/ADHS betroffen sind, suchen Sie nach Tipps, Tricks und Lösungen für Ihre Herausforderungen? Melden Sie sich zu meiner kostenfreien Emailserie an!   zur Anmeldung Emailserie ADS/ADHS Kinder Ihr Kind ist von ADS/ADHS betroffen und Sie suchen nach Tipps, Tricks und Lösungen für Ihre Herausforderungen? Melden Sie sich zu meiner kostenfreien Emailserie an! zur Anmeldung

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Webinar HPU – unerkannte Stoffwechselstörung mit vielen Gesichtern

17. November 2025 – kostenfreies Webinar Die Hämopurrollaktamurie (HPU) ist eine Stoffwechselstörung die folgende Symptome hervorrufen kann:  Ermüdung, Allgemeine Mattigkeit Innere Unruhe Blähungen/Reizdarm/Verdauungsbeschwerden Konzentrationsschwierigkeiten psychische Imbalance bis hin zu Depressionen Schlafstörungen Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten u.a. Das Webinar gibt Ihnen wertvolles Hintergrundwissen und kann Ihnen Klarheit dazu geben, ob Sie sich auf diese Stoffwechselstörung untersuchen lassen möchten.   Das Webinar wird über Zoom durchgeführt und dauert etwa 1h inklusive Zeit für Ihre Fragen!   Sie sind interessiert und haben den Termin verpasst? Melden Sie sich zu meinem Newsletter an. Sie erfahren damit automatisch die nächsten Termine meiner kostenfreien Angebote.

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ADS/ADHS und Mikronährstoffe – Warum eine ausgewogene Versorgung so wichtig ist

ADS/ADHS wird häufig in Verbindung mit Konzentrationsproblemen, Impulsivität und innerer Unruhe gebracht. Weniger bekannt ist jedoch, dass bestimmte Mikronährstoffe einen direkten Einfluss auf das Nervensystem haben und damit die Ausprägung typischer Symptome beeinflussen können. Als Heilpraktikerin mit dem Schwerpunkt ADS/ADHS erlebe ich in meiner Praxis immer wieder, dass eine gezielte Betrachtung des Mikronährstoffhaushaltes wertvolle Hinweise für die Therapie liefert. Warum Mikronährstoffe bei ADS/ADHS eine Rolle spielen Das Gehirn ist auf eine kontinuierliche Versorgung mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen angewiesen. Diese wirken als Bausteine für Neurotransmitter wie Dopamin, Serotonin oder Noradrenalin, die wiederum entscheidend für Aufmerksamkeit, Motivation und emotionale Stabilität sind.  Fehlen diese Bausteine, kann dies zu Ungleichgewichten im Neurotransmitterstoffwechsel führen – und genau hier zeigen sich Überschneidungen mit typischen ADS/ADHS-Symptomen. Wichtige Mikronährstoffe im Zusammenhang mit ADS/ADHS Magnesium unterstützt das Nervensystem, ein Mangel zeigt sich durch Unruhe, Schlafprobleme und Reizbarkeit. Zink ist wichtig für den Dopaminstoffwechsel, ein Defizit kann Konzentrationsschwierigkeiten und Impulsivität verstärken. Eisen beeinflusst die Dopaminbildung, niedrige Werte begünstigen Aufmerksamkeitsprobleme und motorische Unruhe. Omega-3-Fettsäuren sind für die Signalweiterleitung im Gehirn entscheidend, ein Mangel kann die Konzentrationsfähigkeit mindern. B-Vitamine fördern die Neurotransmitterbildung und Energieversorgung des Gehirns, Defizite führen zu Antriebslosigkeit, Stimmungsschwankungen und Ermüdung. Warum Selbstmedikation nicht immer sinnvoll ist Vielleicht erkennen Sie sich in einigen der beschriebenen Symptome wieder und überlegen, einzelne Mikronährstoffe auf eigene Faust einzunehmen. An dieser Stelle ist Vorsicht geboten:  – Nicht jeder Mangel ist von außen sichtbar. Manche Symptome können viele Ursachen haben.  – Ein Zuviel kann ebenfalls schädlich sein. Gerade bei Eisen oder fettlöslichen Vitaminen besteht die Gefahr einer Überversorgung.  – Individuelle Stoffwechselbesonderheiten wie die Hämopyrrollurie (HPU) können die Mikronährstoffaufnahme beeinflussen und sollten in der Therapie berücksichtigt werden.  Therapeutische Begleitung als Schlüssel Eine individuelle Diagnostik (z. B. durch Blut- oder Urinanalysen) gibt Aufschluss darüber, welche Mikronährstoffe tatsächlich fehlen. Auf dieser Grundlage lässt sich ein maßgeschneiderter Therapieplan entwickeln, der sowohl die Ernährung als auch eine gezielte Supplementierung einbezieht.  Als Heilpraktikerin ist es mir wichtig, gemeinsam mit Ihnen herauszufinden, welche Faktoren in Ihrem Fall relevant sind. Nur so können wir die Versorgung mit Mikronährstoffen sinnvoll unterstützen – und damit einen positiven Einfluss auf Konzentration, Impulssteuerung und innere Ruhe nehmen. Steuern mit passenden Mikronährstoffen Eine ausreichende Versorgung mit Mikronährstoffen ist für alle Menschen wichtig – für Menschen mit ADS/ADHS jedoch in besonderem Maße. Magnesium, Zink, Eisen, Omega-3-Fettsäuren und B-Vitamine können direkt auf das Nervensystem wirken und typische Symptome beeinflussen.  Gleichzeitig gilt: Die richtige Auswahl und Dosierung gehört in fachkundige Hände. Eine therapeutische Begleitung stellt sicher, dass die Unterstützung durch Mikronährstoffe wirksam, sicher und individuell passend ist. Mein Therapieangebot Gerne begleite ich Sie! Informieren Sie sich auf meiner Homepage zu meiner Arbeitsweise bei ADS/ADHS für Kinder und Erwachsene. Nutzen Sie auch die kostenfreien Angebote (siehe unten) und buchen ein erstes 15-minütiges Telefonat – das „Erstgespräch“ für Ihre Fragen mit mir! Jetzt kostenfreies Erstgespräch buchen kostenfrei! Emailserie ADS/ADHS Erwachsene   Weil Sie von ADS/ADHS betroffen sind, suchen Sie nach Tipps, Tricks und Lösungen für Ihre Herausforderungen? Melden Sie sich zu meiner kostenfreien Emailserie an! zur Anmeldung Emailserie ADS/ADHS Kinder   Ihr Kind ist von ADS/ADHS betroffen und Sie suchen nach Tipps, Tricks und Lösungen für Ihre Herausforderungen? Melden Sie sich zu meiner kostenfreien Emailserie an!   zur Anmeldung

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Warum Menschen mit ADS/ADHS häufiger unter emotionaler Instabilität leiden

Ein Blick auf die körperlichen Ursachen und naturheilkundliche Lösungsansätze Als Heilpraktikerin mit dem Schwerpunkt auf ADS/ADHS wird mir in meiner Praxis immer wieder eine zentrale Frage gestellt: Warum neigen Menschen mit Aufmerksamkeitsdefizit- oder Hyperaktivitätsstörung so häufig zu starken, plötzlichen und oft schwer kontrollierbaren Emotionen? Hinter diesen Reaktionen steckt weit mehr als „ein empfindliches Nervenkostüm“. Tatsächlich lässt sich die emotionale Instabilität bei AD(H)S-Betroffenen auf gut erforschte neurobiologische Prozesse zurückführen. Gleichzeitig zeigt die Erfahrung aus der ganzheitlichen Praxis, dass durch gezielte naturheilkundliche Unterstützung wieder mehr innere Balance möglich ist. Die neurobiologischen Grundlagen emotionaler Reizbarkeit bei AD(H)S Emotionale Instabilität ist keine Charakterschwäche – sie ist Ausdruck eines körperlichen Ungleichgewichts, das sich insbesondere in der Gehirnchemie und im Nervensystem widerspiegelt. Dysregulation der Neurotransmitter Im Mittelpunkt steht ein Ungleichgewicht der Botenstoffe, insbesondere: Dopamin – wichtig für Motivation, Belohnungsverarbeitung und Impulskontrolle Noradrenalin – zentral für Aufmerksamkeit und Stressregulation Serotonin – beeinflusst Stimmung, Schlaf und emotionale Ausgeglichenheit Bei AD(H)S ist die Signalübertragung dieser Neurotransmitter im Frontalhirn (v.a. präfrontaler Cortex) beeinträchtigt – jenem Hirnareal, das für die Selbststeuerung zuständig ist. Das bedeutet: Emotionale Reize werden stärker empfunden, schwanken schneller und lassen sich weniger gut regulieren. Überreaktives Stresssystem AD(H)S-Betroffene zeigen häufig eine erhöhte Reagibilität der HPA-Achse (Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse). Diese reguliert die Ausschüttung von Cortisol, unserem zentralen Stresshormon. Ist dieses System dauerhaft überreizt, kommt es zu: Schlafstörungen innerer Unruhe Gereiztheit verminderter Stresstoleranz Nährstoffmangel und Stoffwechselbesonderheiten In meiner Praxis sehe ich häufig, dass ADS/ADHS-Betroffene unter funktionellen Mängeln leiden, die die emotionale Stabilität zusätzlich beeinträchtigen. Besonders relevant sind: Magnesium – für Nervenreizleitung und Entspannung Zink & Vitamin B6 – beteiligt an der Dopaminsynthese Omega-3-Fettsäuren – wichtig für die neuronale Signalübertragung HPU (Hämopyrrollaktamurie) – eine Stoffwechselstörung, die zu erhöhtem Verlust von Zink und B6 führt Diese Defizite können die neurochemische Dysbalance verstärken – und damit auch die emotionale Labilität. Wie die Naturheilkunde zur Stabilisierung beitragen kann Die gute Nachricht: Das Gehirn ist plastisch. Und unser Körper verfügt über Selbstregulationskräfte – wenn wir ihn gezielt unterstützen. In der naturheilkundlichen Behandlung von AD(H)S kommen dabei verschiedene Ansätze in Betracht. Gerne gebe ich Ihnen hier zwei Beispiele: Nahrungsergänzungsmittel können insbesondere bestehende Stoffwechselstörungen verändern und auch die Neurotransmission unterstützen. Hilfreich ist vorab immer eine ergänzende Labordiagnostik, um gezielt Mängel herauszufinden. Eine gesunde Darmflora beeinflusst nicht nur maßgeblich die Stimmung, sondern ist essenziell für die Nährstoffaufnahme und damit die Versorgung im Körper. Der Körper im Ungleichgewicht Emotionale Instabilität bei ADS oder ADHS ist kein Zeichen von „Schwäche“, sondern Ausdruck eines komplexen körperlich-chemischen Ungleichgewichts. Dieses kann jedoch durch individuell abgestimmte naturheilkundliche Maßnahmen sanft und wirksam beeinflusst werden. Wenn Sie oder Ihr Kind unter starker Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen oder Überforderungsreaktionen leiden, lohnt es sich, nach den körperlichen Ursachen zu forschen – und dabei nicht nur das Gehirn, sondern den ganzen Menschen in den Blick zu nehmen. Als erfahrene Heilpraktikerin mit Spezialisierung auf AD(H)S begleite ich Sie gerne dabei. Mein Therapieangebot Wenn Sie Fragen haben oder eine individuelle Beratung wünschen, nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf. Informieren Sie sich auf meiner Homepage über meine Herangehensweise bei Kindern und Erwachsenen und nutzen die kostenfreien Angebote wie die Emailserien, das Webinar oder auch das 15-minütige kostenfreie Erstgespräch. Jetzt kostenloses Erstgespräch buchen kostenfrei! Emailserie ADHS / ADS   Weil Sie von ADS/ADHS betroffen sind, suchen Sie nach Tipps, Tricks und Lösungen für Ihre Herausforderungen? Melden Sie sich zu meiner kostenfreien Emailserie an! zur Anmeldung Emailserie ADHS / ADS Kinder Ihr Kind ist von ADS/ADHS betroffen und Sie suchen nach Tipps, Tricks und Lösungen für Ihre Herausforderungen? Melden Sie sich zu meiner kostenfreien Emailserie an! zur Anmeldung

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ADS/ADHS und soziale Konflikte – wenn der Körper mitredet

Menschen mit ADS oder ADHS erleben im Alltag nicht nur Konzentrationsschwierigkeiten oder innere Unruhe – oft geraten sie auch in soziale Konflikte, die sie sich selbst kaum erklären können. Für Außenstehende wirken Betroffene manchmal impulsiv, „zu viel“ oder unberechenbar. Doch was viele nicht wissen: Hinter diesen Verhaltensweisen können tiefgreifende körperliche Ungleichgewichte stecken, die sich auf das soziale Miteinander auswirken – und therapeutisch beeinflussbar sind. Warum geraten ADS/ADHS-Betroffene so häufig in Konflikte? Menschen mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung sind häufig sensibler, reizoffener und emotional intensiver als andere. Sie nehmen viel wahr – manchmal mehr, als sie verarbeiten können. Typische Herausforderungen im sozialen Bereich sind: Missverständnisse durch impulsives oder sprunghaftes Verhalten Starke emotionale Reaktionen, die über das Ziel hinausschießen Probleme mit Nähe und Distanz, weil Grenzen schwer wahrgenommen werden Ablehnung oder Rückzug, weil sie sich „anders“ fühlen oder ständig anecken Diese Konflikte sind oft nicht Ausdruck von bösem Willen oder mangelnder Sozialkompetenz, sondern das Ergebnis innerer Überforderung. Und genau hier setzt mein ganzheitlicher therapeutischer Blick an. Der Körper spricht mit: Biochemische Ursachen sozialer Spannungen Was viele überraschen mag: Hinter den sozialen Herausforderungen von ADS/ADHS-Betroffenen stecken häufig körperliche Dysbalancen, die das Nervensystem aus dem Gleichgewicht bringen. Einige Beispiele aus meiner Praxis: Mangel an Neurotransmittern Dopamin und Noradrenalin – Botenstoffe, die Aufmerksamkeit, Antrieb und emotionale Regulation steuern – sind bei ADS/ADHS oft vermindert. Ein unausgeglichener Neurotransmitter-Haushalt kann zu Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen und plötzlichen Eskalationen führen. Blutzuckerschwankungen Viele ADS/ADHS-Betroffene reagieren sehr sensibel auf Unterzuckerung. Ein absinkender Blutzucker kann Nervosität, Gereiztheit und sogar aggressive Reaktionen hervorrufen – ein unterschätzter Auslöser für soziale Konflikte. Stoffwechselstörungen wie HPU (Hämopyrrollaktamurie) Bei HPU verlieren Betroffene übermäßig viele Mikronährstoffe, die für die Reizverarbeitung und das emotionale Gleichgewicht essenziell sind. Dazu gehören Zink, Vitamin B6 und Mangan. Ist dieser Verlust nicht ausgeglichen, kann das zu innerer Unruhe, Reizüberflutung und einer niedrigen Reizschwelle führen. Nahrungsmittelunverträglichkeiten und stille Entzündungen Auch eine Belastung durch unverträgliche Nahrungsmittel oder chronisch stille Entzündungen im Körper kann sich auf das Nervensystem auswirken. Oft berichten Betroffene nach entsprechender Ernährungsumstellung über mehr innere Ruhe und weniger Konflikte im sozialen Umfeld. Ganzheitliche Therapie: Den Körper entlasten, das Miteinander erleichtern Als ganzheitlich arbeitende Heilpraktikerin betrachte ich ADS/ADHS nicht nur als neurologisches oder psychologisches Phänomen, sondern als Systemherausforderung, bei der Körper, Geist und Umfeld in Wechselwirkung stehen. Die therapeutische Arbeit beginnt oft mit einer gründlichen Anamnese und – wenn sinnvoll – mit labordiagnostischer Abklärung von Mikronährstoffen, Stoffwechselparametern und Unverträglichkeiten. Ziel ist es, den Körper zu stabilisieren, um das Nervensystem zu entlasten. Wenn Konflikte körperliche Wurzeln haben Soziale Schwierigkeiten sind für viele ADS/ADHS-Betroffene eine große Belastung. Doch sie sind nicht nur eine Frage der Persönlichkeit oder Erziehung – oft liegen behandelbare körperliche Ursachen zugrunde. Wer diese erkennt und therapiert, schafft die Grundlage für mehr Stabilität, Selbstregulation und ein entspannteres Miteinander. Mein Therapieangebot Wenn Sie oder Ihr Kind immer wieder in soziale Konflikte geraten und sich Unterstützung wünschen, bin ich gerne für Sie da. Gemeinsam finden wir heraus, welche körperlichen Faktoren eine Rolle spielen könnten – und was Sie tun können, um aus dem inneren Ungleichgewicht wieder in Balance zu kommen. Informieren Sie sich gerne auf meiner Homepage, nutzen meine kostenfreien Angebote und auch gerne das kostenfreie Erstgespräch in Form eines Telefonats. Jetzt kostenfreies Erstgespräch buchen kostenfrei! Emailserie ADS/ADHS   Weil Sie von ADS/ADHS betroffen sind, suchen Sie nach Tipps, Tricks und Lösungen für Ihre Herausforderungen? Melden Sie sich zu meiner kostenfreien Emailserie an! zur Anmeldung Emailserie ADS/ADHS Kinder Ihr Kind ist von ADS/ADHS betroffen und Sie suchen nach Tipps, Tricks und Lösungen für Ihre Herausforderungen? Melden Sie sich zu meiner kostenfreien Emailserie an! zur Anmeldung

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ADS/ADHS bedeutet nicht „dumm“ zu sein – Ein ermutigender Blick auf das Anderssein

Immer wieder erlebe ich in meiner Praxis, wie tief die Selbstzweifel bei Menschen mit ADS oder ADHS sitzen. Viele Betroffene – ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene – fühlen sich ihr Leben lang „anders“, „zu viel“ oder „nicht richtig“. Häufig ist dabei ein Gedanke besonders quälend: „Mit mir stimmt etwas nicht.“ Oder schlimmer noch: „Ich bin dumm.“ Doch lassen Sie mich eines ganz deutlich sagen: ADS oder ADHS hat nichts mit mangelnder Intelligenz zu tun. ADS/ADHS und Intelligenz – kein Widerspruch Menschen mit einer Aufmerksamkeitsdefizit-Störung (mit oder ohne Hyperaktivität) verarbeiten Informationen auf eine andere Weise – nicht schlechter, sondern anders. Ihre Wahrnehmung ist oft vielschichtiger, kreativer, intuitiver. Viele von ihnen verfügen über eine hohe Intelligenz, besondere Beobachtungsgabe und ein stark ausgeprägtes Gespür für Stimmungen und soziale Dynamiken. Überforderung im Kopf Was von außen manchmal als Unkonzentriertheit, Verpeiltheit oder Vergesslichkeit wahrgenommen wird, ist in Wirklichkeit oft eine Folge von Reizüberflutung, innerem Stress oder einer anderen Art der Reizverarbeitung. Diese innere „Überladung“ führt dann dazu, dass das Gehirn Schwierigkeiten hat, Prioritäten zu setzen – nicht, weil es unfähig ist, sondern weil es zu viel gleichzeitig leisten will. Die emotionale Last: Ablehnung, Überforderung, Selbstzweifel Viele Menschen mit ADS/ADHS tragen eine lange Geschichte der Missverständnisse mit sich. Vielleicht haben auch Sie Sätze gehört wie: „Du musst dich einfach mehr anstrengen.“ „Warum kannst du nicht einfach zuhören?“ „Immer fällst du negativ auf!“ Das Begleitphänomen bei ADS/ADHS Diese Erfahrungen hinterlassen Spuren. Häufig entwickeln sich im Laufe der Jahre Begleitproblematiken wie Ängste, Depressionen, ein schwaches Selbstwertgefühl oder soziale Rückzugsverhalten. Und das ist nur zu verständlich: Wenn das eigene Denken und Fühlen ständig mit Ablehnung statt mit Anerkennung begegnet wird, beginnen viele Menschen irgendwann, sich selbst abzulehnen. ADS/ADHS – eine Einladung zur Selbsterkenntnis Aus meiner Erfahrung als Heilpraktikerin weiß ich: ADS/ADHS ist keine Einbahnstraße. Es kann eine Einladung sein, sich selbst besser kennenzulernen, neue Strategien zu entwickeln und das eigene Potenzial auf eine ganz individuelle Weise zu entfalten. Sie sind nicht allein – und Sie sind nicht falsch Wenn Sie sich in diesem Text wiedererkennen, möchte ich Ihnen Mut machen: Sie sind nicht falsch. Sie sind nicht dumm. Sie denken, fühlen und leben einfach auf eine andere Weise – und das ist absolut in Ordnung. Die Aufgabe besteht nicht darin, sich „anzupassen“, bis man nicht mehr auffällt. Sondern darin, einen Weg zu finden, der zu Ihnen passt. Einen Alltag, in dem Sie Ihre Stärken leben und Ihre Schwächen annehmen dürfen. Mein Therapieangebot In der ganzheitlichen Begleitung steht nicht das „Behandeln einer Störung“ im Mittelpunkt, sondern das Verstehen der eigenen Persönlichkeit. Ich arbeite mit Kindern und Erwachsenen, um gemeinsam herauszufinden, was an dieser Stelle gezielt hilft „sich wieder richtig“ zu fühlen. Gerne begleite ich Sie oder Ihr Kind dabei – mit Herz, Fachwissen und einem tiefen Verständnis für das, was es bedeutet, mit ADS oder ADHS zu leben. Informieren Sie sich gern auf meiner Homepage, nutzen die kostenfreien Emailserien für Kinder oder Erwachsene und auch mein Angebot eines kostenfreien Erstgespräch per Telefonat. Direkt zur Terminbuchung kostenfrei! Emailserie ADS/ADHS Erwachsene   Weil Sie von ADS/ADHS betroffen sind, suchen Sie nach Tipps, Tricks und Lösungen für Ihre Herausforderungen? Melden Sie sich zu meiner kostenfreien Emailserie an!   zur Anmeldung Emailserie ADS/ADHS Kinder   Ihr Kind ist von ADS/ADHS betroffen und Sie suchen nach Tipps, Tricks und Lösungen für Ihre Herausforderungen? Melden Sie sich zu meiner kostenfreien Emailserie an!   zur Anmeldung

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