ADS/ADHS

ADS/ADHS und soziale Konflikte – wenn der Körper mitredet

Menschen mit ADS oder ADHS erleben im Alltag nicht nur Konzentrationsschwierigkeiten oder innere Unruhe – oft geraten sie auch in soziale Konflikte, die sie sich selbst kaum erklären können. Für Außenstehende wirken Betroffene manchmal impulsiv, „zu viel“ oder unberechenbar. Doch was viele nicht wissen: Hinter diesen Verhaltensweisen können tiefgreifende körperliche Ungleichgewichte stecken, die sich auf das soziale Miteinander auswirken – und therapeutisch beeinflussbar sind. Warum geraten ADS/ADHS-Betroffene so häufig in Konflikte? Menschen mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung sind häufig sensibler, reizoffener und emotional intensiver als andere. Sie nehmen viel wahr – manchmal mehr, als sie verarbeiten können. Typische Herausforderungen im sozialen Bereich sind: Missverständnisse durch impulsives oder sprunghaftes Verhalten Starke emotionale Reaktionen, die über das Ziel hinausschießen Probleme mit Nähe und Distanz, weil Grenzen schwer wahrgenommen werden Ablehnung oder Rückzug, weil sie sich „anders“ fühlen oder ständig anecken Diese Konflikte sind oft nicht Ausdruck von bösem Willen oder mangelnder Sozialkompetenz, sondern das Ergebnis innerer Überforderung. Und genau hier setzt mein ganzheitlicher therapeutischer Blick an. Der Körper spricht mit: Biochemische Ursachen sozialer Spannungen Was viele überraschen mag: Hinter den sozialen Herausforderungen von ADS/ADHS-Betroffenen stecken häufig körperliche Dysbalancen, die das Nervensystem aus dem Gleichgewicht bringen. Einige Beispiele aus meiner Praxis: Mangel an Neurotransmittern Dopamin und Noradrenalin – Botenstoffe, die Aufmerksamkeit, Antrieb und emotionale Regulation steuern – sind bei ADS/ADHS oft vermindert. Ein unausgeglichener Neurotransmitter-Haushalt kann zu Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen und plötzlichen Eskalationen führen. Blutzuckerschwankungen Viele ADS/ADHS-Betroffene reagieren sehr sensibel auf Unterzuckerung. Ein absinkender Blutzucker kann Nervosität, Gereiztheit und sogar aggressive Reaktionen hervorrufen – ein unterschätzter Auslöser für soziale Konflikte. Stoffwechselstörungen wie HPU (Hämopyrrollaktamurie) Bei HPU verlieren Betroffene übermäßig viele Mikronährstoffe, die für die Reizverarbeitung und das emotionale Gleichgewicht essenziell sind. Dazu gehören Zink, Vitamin B6 und Mangan. Ist dieser Verlust nicht ausgeglichen, kann das zu innerer Unruhe, Reizüberflutung und einer niedrigen Reizschwelle führen. Nahrungsmittelunverträglichkeiten und stille Entzündungen Auch eine Belastung durch unverträgliche Nahrungsmittel oder chronisch stille Entzündungen im Körper kann sich auf das Nervensystem auswirken. Oft berichten Betroffene nach entsprechender Ernährungsumstellung über mehr innere Ruhe und weniger Konflikte im sozialen Umfeld. Ganzheitliche Therapie: Den Körper entlasten, das Miteinander erleichtern Als ganzheitlich arbeitende Heilpraktikerin betrachte ich ADS/ADHS nicht nur als neurologisches oder psychologisches Phänomen, sondern als Systemherausforderung, bei der Körper, Geist und Umfeld in Wechselwirkung stehen. Die therapeutische Arbeit beginnt oft mit einer gründlichen Anamnese und – wenn sinnvoll – mit labordiagnostischer Abklärung von Mikronährstoffen, Stoffwechselparametern und Unverträglichkeiten. Ziel ist es, den Körper zu stabilisieren, um das Nervensystem zu entlasten. Wenn Konflikte körperliche Wurzeln haben Soziale Schwierigkeiten sind für viele ADS/ADHS-Betroffene eine große Belastung. Doch sie sind nicht nur eine Frage der Persönlichkeit oder Erziehung – oft liegen behandelbare körperliche Ursachen zugrunde. Wer diese erkennt und therapiert, schafft die Grundlage für mehr Stabilität, Selbstregulation und ein entspannteres Miteinander. Mein Therapieangebot Wenn Sie oder Ihr Kind immer wieder in soziale Konflikte geraten und sich Unterstützung wünschen, bin ich gerne für Sie da. Gemeinsam finden wir heraus, welche körperlichen Faktoren eine Rolle spielen könnten – und was Sie tun können, um aus dem inneren Ungleichgewicht wieder in Balance zu kommen. Informieren Sie sich gerne auf meiner Homepage, nutzen meine kostenfreien Angebote und auch gerne das kostenfreie Erstgespräch in Form eines Telefonats. Jetzt kostenfreies Erstgespräch buchen kostenfrei! Emailserie ADS/ADHS   Weil Sie von ADS/ADHS betroffen sind, suchen Sie nach Tipps, Tricks und Lösungen für Ihre Herausforderungen? Melden Sie sich zu meiner kostenfreien Emailserie an! zur Anmeldung Emailserie ADS/ADHS Kinder Ihr Kind ist von ADS/ADHS betroffen und Sie suchen nach Tipps, Tricks und Lösungen für Ihre Herausforderungen? Melden Sie sich zu meiner kostenfreien Emailserie an! zur Anmeldung

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ADS/ADHS bedeutet nicht „dumm“ zu sein – Ein ermutigender Blick auf das Anderssein

Immer wieder erlebe ich in meiner Praxis, wie tief die Selbstzweifel bei Menschen mit ADS oder ADHS sitzen. Viele Betroffene – ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene – fühlen sich ihr Leben lang „anders“, „zu viel“ oder „nicht richtig“. Häufig ist dabei ein Gedanke besonders quälend: „Mit mir stimmt etwas nicht.“ Oder schlimmer noch: „Ich bin dumm.“ Doch lassen Sie mich eines ganz deutlich sagen: ADS oder ADHS hat nichts mit mangelnder Intelligenz zu tun. ADS/ADHS und Intelligenz – kein Widerspruch Menschen mit einer Aufmerksamkeitsdefizit-Störung (mit oder ohne Hyperaktivität) verarbeiten Informationen auf eine andere Weise – nicht schlechter, sondern anders. Ihre Wahrnehmung ist oft vielschichtiger, kreativer, intuitiver. Viele von ihnen verfügen über eine hohe Intelligenz, besondere Beobachtungsgabe und ein stark ausgeprägtes Gespür für Stimmungen und soziale Dynamiken. Überforderung im Kopf Was von außen manchmal als Unkonzentriertheit, Verpeiltheit oder Vergesslichkeit wahrgenommen wird, ist in Wirklichkeit oft eine Folge von Reizüberflutung, innerem Stress oder einer anderen Art der Reizverarbeitung. Diese innere „Überladung“ führt dann dazu, dass das Gehirn Schwierigkeiten hat, Prioritäten zu setzen – nicht, weil es unfähig ist, sondern weil es zu viel gleichzeitig leisten will. Die emotionale Last: Ablehnung, Überforderung, Selbstzweifel Viele Menschen mit ADS/ADHS tragen eine lange Geschichte der Missverständnisse mit sich. Vielleicht haben auch Sie Sätze gehört wie: „Du musst dich einfach mehr anstrengen.“ „Warum kannst du nicht einfach zuhören?“ „Immer fällst du negativ auf!“ Das Begleitphänomen bei ADS/ADHS Diese Erfahrungen hinterlassen Spuren. Häufig entwickeln sich im Laufe der Jahre Begleitproblematiken wie Ängste, Depressionen, ein schwaches Selbstwertgefühl oder soziale Rückzugsverhalten. Und das ist nur zu verständlich: Wenn das eigene Denken und Fühlen ständig mit Ablehnung statt mit Anerkennung begegnet wird, beginnen viele Menschen irgendwann, sich selbst abzulehnen. ADS/ADHS – eine Einladung zur Selbsterkenntnis Aus meiner Erfahrung als Heilpraktikerin weiß ich: ADS/ADHS ist keine Einbahnstraße. Es kann eine Einladung sein, sich selbst besser kennenzulernen, neue Strategien zu entwickeln und das eigene Potenzial auf eine ganz individuelle Weise zu entfalten. Sie sind nicht allein – und Sie sind nicht falsch Wenn Sie sich in diesem Text wiedererkennen, möchte ich Ihnen Mut machen: Sie sind nicht falsch. Sie sind nicht dumm. Sie denken, fühlen und leben einfach auf eine andere Weise – und das ist absolut in Ordnung. Die Aufgabe besteht nicht darin, sich „anzupassen“, bis man nicht mehr auffällt. Sondern darin, einen Weg zu finden, der zu Ihnen passt. Einen Alltag, in dem Sie Ihre Stärken leben und Ihre Schwächen annehmen dürfen. Mein Therapieangebot In der ganzheitlichen Begleitung steht nicht das „Behandeln einer Störung“ im Mittelpunkt, sondern das Verstehen der eigenen Persönlichkeit. Ich arbeite mit Kindern und Erwachsenen, um gemeinsam herauszufinden, was an dieser Stelle gezielt hilft „sich wieder richtig“ zu fühlen. Gerne begleite ich Sie oder Ihr Kind dabei – mit Herz, Fachwissen und einem tiefen Verständnis für das, was es bedeutet, mit ADS oder ADHS zu leben. Informieren Sie sich gern auf meiner Homepage, nutzen die kostenfreien Emailserien für Kinder oder Erwachsene und auch mein Angebot eines kostenfreien Erstgespräch per Telefonat. Direkt zur Terminbuchung kostenfrei! Emailserie ADS/ADHS Erwachsene   Weil Sie von ADS/ADHS betroffen sind, suchen Sie nach Tipps, Tricks und Lösungen für Ihre Herausforderungen? Melden Sie sich zu meiner kostenfreien Emailserie an!   zur Anmeldung Emailserie ADS/ADHS Kinder   Ihr Kind ist von ADS/ADHS betroffen und Sie suchen nach Tipps, Tricks und Lösungen für Ihre Herausforderungen? Melden Sie sich zu meiner kostenfreien Emailserie an!   zur Anmeldung

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Webinar „ADS/ADHS verstehen“ Oktober 2025

08. Oktober 2025 kostenloses Webinar ADS / ADHS Betroffene  haben häufig Schwierigkeiten bei:  Konzentration  Impulskontrolle  Selbstregulation In diesem Vortrag gehe ich auf die Fragestellung ein, warum es zu den bekannten Problemen bei ADS / ADHS kommt und wie ein stabiles System unterstützen kann.   Der Vortrag wird über Zoom durchgeführt und dauert etwa 1h inklusive Zeit für Ihre Fragen!   Sie sind interessiert und haben den Termin verpasst? Melden Sie sich zu meinem Newsletter an und erhalten neben regelmäßigen Informationen auch die neuen Termine von Webinaren geschickt.

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ADS/ADHS und Selbstwertgefühl – Kann der Kreislauf durchbrochen werden?

Betroffene von ADS und ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-(Hyperaktivitäts-)Syndrom) haben nicht nur mit „Konzentrationsschwäche“ oder „innere Unruhe“ täglich zu tun. In meiner Praxistätigkeit sprechen viele Patienten – egal ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene auch psychische Folgen wie z.B. ein vermindertes Selbstwertgefühl an. Ein Kreislauf, der natürlich durchbrochen werden möchte. Der Zweifel am Selbstwert In meinem letzten Artikel bin ich detaillierter darauf eingegangen, wie es dazu kommt, dass Betroffene von ADS / ADHS an sich selbst zu zweifeln beginnen. Leider bedarf es meist einiger „Arbeit“, wenn Sie durch die Kritik von außen in dieses vermeintliche „Loch“ geraten sind. Was Betroffene stärken kann Ein gesunder Selbstwert entsteht nicht über Nacht – er darf täglich gepflegt und genährt werden. Hier einige Impulse aus meiner ganzheitlichen Praxis: Wertschätzung statt Bewertung: Üben Sie täglich, sich selbst mit freundlichem Blick zu betrachten. Was ist Ihnen heute gut gelungen? Was hat Kraft gekostet – und wurde trotzdem geschafft? Stärken erkennen und fördern: ADS/ADHS geht oft mit hoher Kreativität, Empathie, Spontaneität und außergewöhnlichem Ideenreichtum einher. Welche besonderen Fähigkeiten zeigen sich bei Ihnen oder Ihrem Kind? Regelmäßige Selbstfürsorge: Kleine Rituale, ausreichend Pausen, bewusste Ernährung und Bewegung – all das unterstützt nicht nur den Körper, sondern stärkt auch das Selbstwertgefühl. Austausch mit Gleichgesinnten: Der Kontakt zu anderen Betroffenen kann entlastend sein und neue Perspektiven eröffnen. Prüfen Sie, ob Ihnen der Austausch gut tut und dosieren ihn, so wie es für Sie passt. Ganzheitliche Begleitung: Eine individuell abgestimmte Therapie – ob naturheilkundlich, psychotherapeutisch oder körperorientiert – kann dabei helfen, Selbstwertquellen wiederzuentdecken. An die Angehörigen (Eltern, Partner, Familie) Wenn Sie einen Menschen mit ADS oder ADHS begleiten, seien Sie sich Ihrer wichtigen Rolle bewusst. Ihre Haltung hat großen Einfluss darauf, wie sich der Selbstwert des Betroffenen entwickelt. Achten Sie darauf, wie Sie Rückmeldung geben – und schenken Sie vor allem eines: das Gefühl, gesehen, geschätzt und geliebt zu werden, so wie er oder sie ist. Der Selbst-WERT eines Menschen ADS/ADHS stellt Herausforderungen – ja. Aber sie definieren nicht den Wert eines Menschen. Jeder Mensch hat ein inneres Licht, das manchmal nur einen anderen Rahmen braucht, um zu leuchten. Es lohnt sich, diesen Weg gemeinsam zu gehen – mit Geduld, Mitgefühl und einem offenen Herzen. Mein Therapieangebot In meiner Praxis begleite ich jüngere und ältere Patienten zu dem Schwerpunkt ADS/ADHS. Informieren Sie sich gerne auf meiner Homepage, abonnieren meine kostenfreien Emailserien für Kinder bzw. Erwachsene und nutzen die Möglichkeit, bei einem kostenfreien Erstgespräch mehr zu erfahren. Jetzt kostenfreies Erstgespräch buchen kostenfrei! Emailserie ADS/ADHS Erwachsene   Weil Sie von ADS/ADHS betroffen sind, suchen Sie nach Tipps, Tricks und Lösungen für Ihre Herausforderungen? Melden Sie sich zu meiner kostenfreien Emailserie an! zur Anmeldung Emailserie ADS/ADHS Kinder Ihr Kind ist von ADS/ADHS betroffen und Sie suchen nach Tipps, Tricks und Lösungen für Ihre Herausforderungen? Melden Sie sich zu meiner kostenfreien Emailserie an! zur Anmeldung

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ADS/ADHS und Selbstwertgefühl – Warum besteht dieser Zusammenhang?

ADS und ADHS – also das Aufmerksamkeitsdefizit-(Hyperaktivitäts-)Syndrom – sind weit mehr als nur eine „Konzentrationsschwäche“ oder „innere Unruhe“. Sie beeinflussen auf subtile und tiefgreifende Weise das Selbstbild eines Menschen. Viele Betroffene – ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene – kämpfen mit einem verminderten Selbstwertgefühl. In meiner Praxis sehe ich diesen Zusammenhang sehr häufig. Doch warum ist das so? Und wie lässt sich dieser Kreislauf durchbrechen? Der stille Begleiter: Selbstwertzweifel Menschen mit ADS oder ADHS erfahren im Laufe ihres Lebens häufig, dass sie „anders“ sind. Schon früh machen sie die Erfahrung, dass sie sich nicht so gut konzentrieren können wie andere, impulsiver reagieren oder häufiger etwas vergessen. Oft erhalten sie dafür Kritik – sei es in der Schule, am Arbeitsplatz oder im privaten Umfeld. Kritisches Feedback von außen Diese ständige Rückmeldung, nicht „gut genug“ zu sein, kann sich tief in die eigene Identität eingraben. Wenn sich dann auch noch der Eindruck einstellt, trotz großer Anstrengung nicht den Erwartungen zu genügen, beginnt ein gefährlicher innerer Dialog: „Mit mir stimmt etwas nicht.“ „Ich bin nicht richtig, so wie ich bin.“ „Ich bin weniger wert.“ Der Teufelskreis des geringen Selbstwerts Ein geringes Selbstwertgefühl wirkt sich auf viele Lebensbereiche aus. Es kann zu Rückzug, Vermeidung oder Perfektionismus führen. Gleichzeitig verstärken sich dadurch oft die Symptome von ADS/ADHS – zum Beispiel durch erhöhte innere Anspannung oder Angst vor Fehlern. Es entsteht ein Teufelskreis: Symptome wie Unaufmerksamkeit, Impulsivität oder Vergesslichkeit treten auf. Negative Rückmeldungen folgen – von außen oder aus dem eigenen Inneren. Das Selbstwertgefühl sinkt weiter. Die innere Anspannung nimmt zu – was die Symptome verschärfen kann. So entsteht ein Kreislauf, der ohne bewusste Zuwendung kaum zu durchbrechen ist. Selbstwert ist kein Luxus – sondern ein Grundbedürfnis Ein stabiles Selbstwertgefühl ist nicht nur angenehm – es ist die Basis für seelische Gesundheit, für Resilienz und für ein erfülltes Leben. Für Menschen mit ADS/ADHS ist es besonders wichtig, zu erkennen: „Ich bin genauso wertvoll wie jeder andere Mensch – mit all meinen Eigenheiten, Stärken und Herausforderungen.“ ADS/ADHS ist keine Charakterschwäche, sondern eine andere Art, die Welt zu erleben und mit ihr in Kontakt zu treten. In einer auf Leistung und Ordnung fokussierten Gesellschaft fällt es jedoch oft schwer, sich mit dieser Andersartigkeit selbst zu akzeptieren. Den Kreislauf durchbrechen Wie Sie in den Teufelskreis geraten sind habe ich hier etwas dargelegt. Um sich diesem negativen Trend zu entziehen bedarf es etwas „Arbeit“, für die ich in meinem folgenden Artikel einige Impulse gebe. Mein Therapieangebot In meiner Praxis begleite ich jüngere und ältere Patienten zu dem Schwerpunkt ADS/ADHS. Informieren Sie sich gerne auf meiner Homepage, abonnieren meine kostenfreien Emailserien für Kinder bzw. Erwachsene und nutzen die Möglichkeit, bei einem kostenfreien Erstgespräch mehr zu erfahren. Direkt zur Terminbuchung kostenfrei! Emailserie ADS/ADHS Kinder   Ihr Kind ist von ADS/ADHS betroffen und Sie suchen nach Tipps, Tricks und Lösungen für Ihre Herausforderungen? Melden Sie sich zu meiner kostenfreien Emailserie an!   zur Anmeldung Emailserie ADS/ADHS Erwachsene Weil Sie von ADS/ADHS betroffen sind, suchen Sie nach Tipps, Tricks und Lösungen für Ihre Herausforderungen? Melden Sie sich zu meiner kostenfreien Emailserie an!   zur Anmeldung

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Der Tag hat zu wenig Stunden – ich kenne das auch

Sicherlich kennen Sie dieses Gefühl: Der Tag beginnt, Sie haben eine lange Liste an Aufgaben, Plänen und Verpflichtungen – und ehe Sie sich versehen, ist es Abend. Wieder nicht alles geschafft. Wieder dieses Gefühl, nicht „genug“ gewesen zu sein. Ich verstehe Sie. Denn auch in meinem Alltag als Heilpraktikerin, Mutter, Partnerin, Zuhörerin und Mensch frage ich mich manchmal: Wann soll ich das alles schaffen? Zeit ist kostbar – und endlich Zeit ist eine der wenigen Ressourcen, die wir nicht vermehren können. Sie ist für uns alle begrenzt – unabhängig davon, wie effizient, organisiert oder ehrgeizig wir sind. Gerade in unserer heutigen, schnelllebigen Welt scheint es fast schon normal zu sein, sich ständig gehetzt und überfordert zu fühlen. In meiner Praxis begleite ich viele Menschen – Kinder wie Erwachsene – mit AD(H)S, Konzentrationsschwierigkeiten oder chronischer Erschöpfung. Und eine Frage begegnet mir dabei immer wieder: „Wie kann ich all das schaffen, was von mir verlangt wird, wenn ich mich innerlich zerrissen fühle?“ Der Körper sendet Signale – hören Sie hin Unser Körper und unser Geist sind weise. Sie senden uns klare Zeichen, wenn das Tempo zu hoch wird. Schlafstörungen, Gereiztheit, Konzentrationsmangel, Infektanfälligkeit oder diffuse Erschöpfung sind häufige Hinweise darauf, dass es Zeit ist, innezuhalten. Diese Symptome sind keine Schwäche. Sie sind ein Hilferuf. Und sie zeigen uns: Es ist Zeit, bewusst hinzusehen – und Prioritäten zu setzen. Es geht nicht darum, alles zu schaffen – sondern das Richtige Ich möchte Sie ermutigen, Ihre Zeit neu zu betrachten. Nicht im Sinne von „Wie bekomme ich noch mehr unter?“ – sondern: „Was ist mir wirklich wichtig?“ Denn nachhaltige Gesundheit bedeutet nicht, immer zu funktionieren. Sie bedeutet, im Einklang mit sich selbst zu leben. Sich Pausen zu erlauben. Aufgaben abzugeben. Und sich mit Menschen und Dingen zu umgeben, die guttun, statt zu erschöpfen. Gerade bei AD(H)S oder einer erhöhten Reizoffenheit kann ein übervoller Alltag das innere Gleichgewicht massiv stören. Strukturen und Rituale sind wichtig – aber sie brauchen auch Raum zum Atmen. Mein Impuls für Sie Nehmen Sie sich heute ein paar Minuten und fragen Sie sich: Was tut mir gut – und was raubt mir Energie? Welche Aufgaben kann ich loslassen oder vereinfachen? Wofür möchte ich wirklich Zeit haben? Denn Zeitmanagement beginnt nicht mit To-do-Listen – sondern mit innerer Klarheit. Gehen Sie in eine aktive Rolle Ich wünsche Ihnen, dass Sie Ihre Zeit wieder mehr als Gestaltungsraum erleben können – statt als ständigen Mangel. Und dass Sie spüren: Sie dürfen sich wichtig nehmen. Nicht irgendwann. Sondern jetzt. Mein Therapieangebot In meiner Praxis behandle ich zu den Schwerpunkten ADS / ADHS, Konzentrationsschwierigkeiten, Infektanfälligkeit und Verdauungsbeschwerden. Informieren Sie sich gerne auf meiner Homepage und nutzen die kostenfreien Emailserien, um mich näher kennen zu lernen. Ich freue mich, wenn Sie mir bei einem kostenfreien Erstgespräch Ihre Fragen stellen! Jetzt Erstgespräch buchen

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Webinar HPU – unerkannte Stoffwechselstörung mit vielen Gesichtern

16. Juli 2025 kostenloses Webinar Die Hämopurrollaktamurie (HPU) ist eine Stoffwechselstörung die folgende Symptome hervorrufen kann:  Ermüdung, Allgemeine Mattigkeit Innere Unruhe Blähungen/Reizdarm/Verdauungsbeschwerden Konzentrationsschwierigkeiten psychische Imbalance bis hin zu Depressionen Schlafstörungen Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten u.a. Das Webinar gibt Ihnen wertvolles Hintergrundwissen und kann Ihnen Klarheit dazu geben, ob Sie sich auf diese Stoffwechselstörung untersuchen lassen möchten.   Das Webinar wird über Zoom durchgeführt und dauert etwa 1h inklusive Zeit für Ihre Fragen!   Sie sind interessiert und haben den Termin verpasst? Melden Sie sich zu meinem Newsletter an und erhalten neben regelmäßigen Informationen auch die neuen Termine von Webinaren geschickt.

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ADS / ADHS: innere Reizflut und Wege zu mehr Stabilität

Eine der größten täglichen Herausforderung für ADS/ADHS Betroffene ist die Reizüberflutung die zu einer häufigen geistigen Überforderung führt. Keinen „Pause-Knopf“ für die Belastung zu finden schildern mir meine Patienten häufig als sehr belastend. In meinem letzten Blogartikel habe ich zu den möglichen Ursachen dieser Symptomatik aufgeklärt und gebe hier ein paar Tipps, die Ihnen helfen können. Kleine Alltagstipps zur Stabilisierung des inneren Gleichgewichts Neben der medizinisch-ganzheitlichen Behandlung gibt es einige bewährte Strategien, die helfen können, den Kopf zu entlasten und zur inneren Ruhe zurückzufinden: Reizreduktion bewusst gestalten Schaffen Sie im Alltag regelmäßig reizarme Inseln: kurze Pausen ohne Handy, Musik oder Gespräche. Auch einfache Naturerfahrungen wie ein Spaziergang im Grünen wirken beruhigend auf das Nervensystem. Struktur schafft Sicherheit Rituale, visuelle Tagespläne oder Checklisten können dabei helfen, die Gedanken zu ordnen und die innere Anspannung zu reduzieren. Atemübungen und Erdung Bewusstes Atmen – z. B. 4 Sekunden einatmen, 6 Sekunden ausatmen – beruhigt das autonome Nervensystem. Auch Barfußgehen oder der Kontakt mit natürlichen Materialien wie Holz oder Erde können stabilisierend wirken. Probieren Sie aus, was zu Ihnen passt. Bewusste Ernährung Eine ausgewogene, entzündungsarme Ernährung mit stabilisierendem Einfluss auf den Blutzuckerspiegel kann helfen, mentale Klarheit zu fördern. Ganzheitliche Diagnostik nutzen Lassen Sie sich bei anhaltender geistiger Überforderung ganzheitlich begleiten. Gerade bei ADS/ADHS lohnt sich ein Blick unter die Oberfläche – körperlich wie seelisch. Verständnis schafft Entlastung Geistige Überforderung ist keine Einbildung und kein Zeichen von Schwäche – sondern ein reales Symptom, das viele Menschen mit ADS/ADHS begleitet. Umso wichtiger ist es, diese Reizflut ernst zu nehmen, statt sie mit noch mehr Reizen zu „behandeln“. Mit Empathie, Fachwissen und einem ganzheitlichen Blick lassen sich Wege finden, aus dem inneren Chaos wieder in eine gesunde Balance zu kommen. Mein Therapieangebot Wenn Sie selbst betroffen sind – oder ein geliebter Mensch in Ihrem Umfeld – dann möchte ich Sie ermutigen: Es gibt Wege, die helfen. Und Sie müssen diesen Weg nicht allein gehen. In meiner Praxis behandle ich zum Schwerpunkt ADS/ADHS sowohl Kinder als auch Erwachsene. Gerne können Sie sich auf meiner Homepage informieren und die kostenfreien Emailserien abonnieren. Nutzen Sie auch die Möglichkeit bei einem ersten kostenfreien Telefonat (Erstgespräch) Ihre individuellen Fragen zu klären. Direkt zur Terminbuchung kostenfrei! Emailserie ADS / ADHS Erwachsene   Weil Sie von ADS/ADHS betroffen sind, suchen Sie nach Tipps, Tricks und Lösungen für Ihre Herausforderungen? Melden Sie sich zu meiner kostenfreien Emailserie an!   zur Anmeldung Emailserie ADS / ADHS Kinder   Ihr Kind ist von ADS/ADHS betroffen und Sie suchen nach Tipps, Tricks und Lösungen für Ihre Herausforderungen? Melden Sie sich zu meiner kostenfreien Emailserie an!   zur Anmeldung

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ADS/ADHS und die Überforderung im Kopf

ADS und ADHS sind Begriffe, die in unserer Gesellschaft zunehmend präsent sind – und dennoch bleiben viele Aspekte dieser tiefgreifenden Thematik oft unverstanden. Besonders belastend für Betroffene ist die geistige Überforderung. „Es fühlt sich an, als würde der Kopf nie zur Ruhe kommen“ beschreiben mir häufig meine Patienten. Als ganzheitlich arbeitende Heilpraktikerin mit Schwerpunkt auf der Begleitung von Kindern und Erwachsenen mit ADS/ADHS ist es mir wichtig, über dieses Thema aufzuklären und Raum für Verständnis, Entlastung und neue Perspektiven zu schaffen. Was bedeutet „geistige Überforderung“ bei ADS/ADHS? Viele Menschen mit ADS oder ADHS beschreiben das Gefühl, als sei ihr Kopf „ständig an“. Gedanken prasseln unaufhörlich herein, Ideen überschlagen sich, To-do-Listen sind endlos und gleichzeitig bleiben viele dieser Vorhaben unfertig. Die Welt ist laut – nicht nur außen, sondern vor allem innen. Die Reizfilterschwäche bei ADS/ADHS Diese Form der Überforderung wird in unserer Gesellschaft als ein Zeichen von Schwäche oder mangelnder Disziplin angesehen. Es handelt sich allerdings um einen Ausdruck einer veränderten neurobiologischen Verarbeitung von Reizen. Das Gehirn von ADS/ADHS Betroffenen filtert Reize weniger effektiv, sodass alles gleichzeitig wahrgenommen wird: Geräusche, Gedanken, Gefühle, Umweltimpulse. Es fehlt der innere „Filter“, der Wichtiges von Unwichtigem trennt. Warum das Umfeld oft nicht versteht, was im Inneren passiert Für Außenstehende ist die Überforderung oft nicht sichtbar. Gerade bei Erwachsenen mit ADS – also ohne die ausgeprägte Hyperaktivität – wirkt das Verhalten oft zerstreut, vergesslich, wenig fokussiert. Dass im Inneren jedoch ein ständiger Kampf um Ordnung, Klarheit und Struktur tobt, bleibt meist verborgen. Deshalb ist Verständnis so wichtig – sowohl für Betroffene als auch für ihr Umfeld. Sich so unverstanden zu fühlen – und damit vermeintlich „falsch zu sein“ – ist eine ständige Belastung, die mir meine Patienten rückmelden. Mögliche körperliche Ursachen geistiger Überforderung Aus ganzheitlicher Sicht ist es entscheidend, den Körper als Mitverursacher dieser Symptomatik zu betrachten. Denn nicht selten liegen körperliche Dysbalancen oder Regulationsstörungen vor, die die geistige Belastung verstärken oder sogar verursachen können. Nicht nur ein Mikronährstoffmängel (z. B. Magnesium, Zink, B-Vitamine) kann dazu zählen, auch eine Stoffwechselstörungen oder ein gestörtes Darmmilieu, die über die Darm-Hirn-Achse das Nervensystem beeinflussen, wären zu berücksichtigen. Den Einklang der körperlichen Ebene herstellen Die gute Nachricht ist: Diese körperlichen Ursachen sind behandelbar. Oft bringt bereits eine gezielte Diagnostik und Therapie auf körperlicher Ebene eine deutliche Entlastung der geistigen Überforderung. Wie genau und welche Diagnostik im Einzelfall sinnvoll ist bespreche ich immer individuell mit meinen Patienten. Mein Therapieangebot In meiner Praxis behandle ich zum Schwerpunkt ADS/ADHS sowohl Kinder als auch Erwachsene. Gerne können Sie sich auf meiner Homepage informieren und die kostenfreien Emailserien abonnieren. Nutzen Sie auch die Möglichkeit, bei einem ersten kostenfreien Telefonat (Erstgespräch) Ihre individuellen Fragen zu klären. Jetzt kostenfreies Erstgespräch buchen kostenfrei! Emailserie ADS / ADHS Erwachsene   Weil Sie von ADS/ADHS betroffen sind, suchen Sie nach Tipps, Tricks und Lösungen für Ihre Herausforderungen? Melden Sie sich zu meiner kostenfreien Emailserie an!   zur Anmeldung Emailserie ADS / ADHS Kinder Ihr Kind ist von ADS/ADHS betroffen und Sie suchen nach Tipps, Tricks und Lösungen für Ihre Herausforderungen? Melden Sie sich zu meiner kostenfreien Emailserie an!   zur Anmeldung

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Webinar „ADS/ADHS verstehen“ Mai 2025

13. Mai 2025 kostenloses Webinar ADS / ADHS Betroffene  haben häufig Schwierigkeiten bei:  Konzentration  Impulskontrolle  Selbstregulation In diesem Webinar gehe ich auf die Fragestellung ein, warum es zu den bekannten Problemen bei ADS / ADHS kommt und wie ein stabiles System unterstützen kann.   Das Webinar wird über Zoom durchgeführt und dauert etwa 1h inklusive Zeit für Ihre Fragen!   Sie sind interessiert und haben den Termin verpasst? Melden Sie sich hier zu meinem Newsletter an und erhalten damit immer aktuelle Informationen aus der Praxis!

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